Universität der Künste (UdK)

Universität der Künste, Hauptgebäude

ehem. Hochschule der Künste

Die Universität der Künste ist mit ihren rund 4151 (WiSe20/21) Studierenden und über 70 Studiengängen die größte künstlerische Hochschule in Deutschland. In den vier Fakultäten Bildende Kunst, Gestaltung, Musik und Darstellende Kunst sowie im Zentralinstitut für Weiterbildung vereint sie alle künstlerischen Disziplinen und die ihnen zugeordneten Wissenschaften.
1975 entstand die Hochschule der Künste HdK durch die Zusammenlegung der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste mit der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, beide ihrerseits aus der Preußischen Akademie der Künste des 19. Jahrhunderts hervorgegangen. Studiengänge: Bildende Kunst, Gestaltung, Musik, Darstellende Kunst sowie Erziehungs- und Gesellschaftswissenschaften.
2001 wurde die Hochschule der Künste in Universität der Künste Berlin umbenannt.

Universität der Künste, Hauptgebäude, 1953

Verschiedene Standorte, darunter:

• Hauptgebäude, Baudenkmal
  Hardenbergstraße 33
  1898-1902 von Kayser & von Großheim. Neobarocker palaisartiger Bau um ursprünglich vier Innenhöfe, die rückwärtigen Ateliers um großen Garten. 1902-17 Erweiterungsbau von Ludwig Hoffmann für weitere Ateliers. Nach Kriegsschäden Wiederauf- und Ausbau, teilweise vereinfacht; Erweiterungen bis in die 1970er Jahre.
• Ehemalige Meisterschule für das Kunsthandwerk Baudenkmal
  Straße des 17 Juni 116-20
  1911/12 als “Arbeiter-Versicherungs-Schiedsgericht” (Oberversicherungsamt) von Otto March erbaut; stark kriegszerstört, vereinfachte Wiederherstellung, Flügel am Einsteinufer in gänzlich neuer Gestalt.
• Ehemalige Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Fasanenstr. 1b
• Konzertsaal der UdK , Hardenbergstr. 33
• Ehemaliges Institut für Kirchenmusik , Hardenbergstr. 41
• Ehemaliges Joachimsthalsches Gymnasium , Bundesallee 1-12
• Julius-Stern-Institut für musikalische Nachwuchsförderung , Lietzenburger Str. 45
• Fachbereich Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation , Mierendorffstr. 30

s. auch: Ruinengarten mit Erinnerungs-Skulptur