Der 1883 in Karlsruhe geborene Otto Bartning wurde vor allem durch seine Kirchenbauten bekannt. Seit 1902 studiere der an der Technischen Hochschule Charlottenburg. Seit 1905 arbeitete er als freischaffender Architekt in Berlin. 1918 begründete er gemeinsam mit Walter Gropius die Bauhaus-Idee und zählte zu den Begründern der Architektenvereinigung Der Ring, die am Bau der Siedlung Siemensstadt beteiligt war. 1950 wurde er zum Präsidenten des Bundes Deutscher Architekten (BDA) gewählt. Er starb 1959 in Darmstadt.
Bauten in Charlottenburg-Wilmersdorf: *Wohnhaus Hessel, Grunewald, 1913- Siedlung Siemensstadt, Langer Jammer, Goebelstraße, 1929-32
- Gustav-Adolf-Kirche, Herschelstr. 14, 1932-34 und 1951
- Erste Kirche Christi Wissenschaftler, Wilhelmsaue 112, 1936-37 und 1956-58
- Eigenes Wohnhaus in Westend, Nussbaumallee 42, 1937
Vgl. www.otto-bartning.de