Evangelische Gustav-Adolf-Kirche

Gustav-Adolf-Kirche

Gustav-Adolf-Kirche

Die seit 1924 geplante und 1932-34 mit Gemeinde- und Schwesternhaus von Otto Bartning errichtete Kirche ist eines der letzten Zeugnisse der demokratischen Bautradition der Weimarer Republik. Sie zeigt Anklänge an die Neue Sachlichkeit und den Expressionismus. Otto Bartning gilt als der bedeutendste evangelische Kirchenbaumeister des 20. Jahrhunderts. Paul Ortwin Rave bezeichnete die Gustav-Adolf-Kirche als “das hervorragendste und überzeugendste Beispiel für die Berliner Kirchenbaukunst zwischen den Weltkriegen. Die Einweihung am 16.09.1934 wurde von den Nationalsozialisten für ihre Zwecke instrumentalisiert. Die Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg stark zerstört und 1950-60 vereinfacht wieder aufgebaut. Eine Gedenktafel im gartenseitigen Eingang erinnert an den Wiederaufbau.

Gemeindehaus der Gustav-Adolf-Kirche

Gemeindehaus der Gustav-Adolf-Kirche

Vgl.
Gustav-Adolf-Kirchengemeinde in Berlin-Charlottenburg und Otto Bartning-Arbeitsgemeinschaft Kirchenbau (Hg): Die Gustav-Adolf-Kirche in Berlin-Charlottenburg und ihr Architekt Otto Bartning. Festschrift zum 75. Jahrestag des Einweihung, Gifhorn 2009, www.otto-bartning.de

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