Das Gefallenendenkmal an der Jebensstraße gegenüber dem Museum für Fotografie wurde 1927 von Hans Dammann und Heinrich Rochlitz geschaffen. Es wurde gegenüber dem damaligen Landwehr-Kasino aufgestellt, das 1909 von dem Reserve- und Landwehr-Offizierskorps errichtet worden war, das auch das Denkmal in Auftrag gegeben hatte.
Das eiserne Standbild eines idealisierten Kriegers in Panzer mit links übergeworfenem Mantel, Schwert und Schild wurde in Lauchhammer gegossen. Es steht auf einem hochrechteckigen an den Ecken abgeflachten, auf einer Stufe stehenden Sockel aus Werkstein.
Ursprünglich war das Denkmal von einer Rasenfläche umgeben. Heute steht es direkt an der Wand der Hochbahnstrecke.