Tagesordnung - 41. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin  

 
 
Bezeichnung: 41. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin
Gremium: Bezirksverordnetenversammlung
Datum: Do, 22.04.2010 Status: öffentlich
Zeit: 16:30 - 22:05 Anlass: außerordentliche Sitzung

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Eröffnung      
Ö 1.1  
Bürgerfragen  
1716/3  
Ö 2  
Geschäftliche Mitteilungen      
Ö 2.1  
Dringlichkeiten      
Ö 2.2  
Konsensliste      
Ö 3     Wahlen      
Ö 4     Mündliche Anfragen      
Ö 4.1  
Mündliche Anfragen  
1717/3  
Ö 5  
Spontane Anfragen      
Ö 6     Vorlagen zur Beschlussfassung      
Ö 7     Beschlussvorschläge / Anträge / Beschlussempfehlungen ("KJP", "Priorität", VzB)      
Ö 7.1  
Endlich Klarheit bei den Straßennamen  
1681/3  
Ö 7.2  
Aufgabe des Ausstellungsstandortes Villa Oppenheim (Galerie für Gegenwartskunst)  
1601/3  
Ö 7.3  
Veränderungssperre zum Bebauungsplan 4-44 (Mansfelder Straße)  
1631/3  
Ö 7.4  
Abriss und Verkauf des Hauses der Jugend "Anne Frank"
1636/3  
Ö 7.5  
Abriss und Verkauf des Geländes des Hauses der Jugend "Anne Frank"  
1719/3  
Ö 7.6  
Kiezspaziergang mit dem Kinder- und Jugendparlament  
1720/3  
Ö 7.7  
Flanieren in der Knobelsdorffstraße
Enthält Anlagen
1565/3  
Ö 7.8  
Königin-Luise-Saal  
Enthält Anlagen
1570/3  
Ö 7.9  
Bezirke sollen von steigendem Tourismus profitieren
Enthält Anlagen
1584/3  
Ö 7.10  
Wintersport am Teufelsberg erleichtern
Enthält Anlagen
1587/3  
Ö 8     Große Anfragen      
Ö 8.1  
Patientenfürsprecherinnen und -fürsprecher für das Bezirksamt nur Hygienekontrolleure?  
1686/3  
Ö 8.2  
Patientenfürsprecherberichte des Sankt Gertrauden-Krankenhauses  
1687/3  
Ö 8.3  
Nimmt Herr Bezirksstadtrat Schulte den Niedergang der VHS Charlottenburg-Wilmersdorf in Kauf?  
1693/3  
    22.04.2010 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 8.3 - beantwortet
   

 

Zur Beantwortung Herr BzStR Schulte:

 

Frau Vorsteherin, meine Damen und Herren, ich werde Ihre Hoffnung nicht enttäuschen, schließlich hat die CDU mich ja im Abgeordnetenhaus auch als Experten eingeladen im Ausschuss für Verwaltungsreform, insofern werde ich dann auch die Hoffnung von Herrn Dannert bestimmt nicht enttäuschen.

 

Zu 1.

Die erste Frage kann eigentlich nicht beantwortet werden, denn zum Einen ist es schlicht und einfach falsch, dass Stellen im Bereich der Volkshochschule nicht besetzt werden. Außerdem sind keine Mitarbeiter von mir vertrieben worden, sondern es hat eine arbeitsrechtliche Auseinandersetzung gegeben, die federführend von der Serviceeinheit Personal betreut wurde. Ich denke, es ist die Pflicht des Bezirksamtes auf die Einhaltung von Normen zu achten und bei schwerwiegenden Verstößen dann auch arbeitsrechtlich einzuschreiten. Das haben Herr Krüger und ich auch gemacht. Hierzu kann in nichtöffentlicher Sitzung gerne ausführlich berichtet werden. Somit ist für mich erst einmal entscheidend und insofern, Herr Dannert, treffen Ihre Aussagen nicht ganz zu, dass die Vergangenheitsbewältigung keine Rolle spielt, denn schließlich haben Sie das in Ihrer Fragestellung mit eingebaut, dass die Aussagen im Konditionalsatz schlicht und einfach nicht der Wahrheit entsprechen. Trotzdem möchte ich gerne die Gelegenheit nutzen, die Vorzüge der Volkshochschule City West darzustellen. Die Volkshochschule City West hat sehr gute Zukunftsaussichten. Die Aufgabe des Standortes Trautenaustraße hat bei Beibehaltung des Kursprogrammes die Infrastruktur senken können. Auch der Ansatz für die Honorarmittel konnte im Haushaltsjahr 2010 gegenüber 2009 von 1.104.000 Euro auf 1.250.000 Euro erhöht werden Zu berücksichtigen ist aber, dass es zum 1. September 2009 eine sechsprozentige Honorarerhöhung bei den Kursleiterinnen und Kursleitern gegeben hat und dass aus diesen Mitteln zusätzliche Elternsprachkurse finanziert werden, etwas wofür ich mich auch auf Landesebene eingesetzt habe. Insgesamt allein in diesem Feld 126.000,-- Euro, d. h. für die Elternsprachkurse stehen 45.000,-- Euro mehr zur Verfügung, als im letzten Jahr.

 

Ein Beispiel für die Effizienz für die Volkshochschule City West. Als erste Volkshochschule in Berlin liegt das Sommerprogramm in dieser Woche in gedruckter Form vor. Sie haben es auf Ihren Tischen liegen. Das Sommerprogramm gibt es seit 2007 und wird zum vierten Mal aufgelegt. Eine Erneuerung, die auch von mir umgesetzt wurde, um die Lücken zwischen den Jahresprogrammen zu schließen.

 

 

Zu 2.

Bei der zweiten Frage kann ich es ganz kurz machen. Es werden keine Programmbereiche geschlossen und insofern komme ich gleich zu Frage 3.

 

Zu 3.

Die Volkshochschule hat mit dem Haus der Volkshochschule in der Pestalozzistraße und den Standorten Rathaus Charlottenburg und Hohenzollerndamm, hier in unmittelbarer Nachbarschaft mit der Kommunalen Galerie und dem Theater Coupé, angemessene Sitze im Bezirk.

Und wenn Sie, Herr Dannert, davon sprechen, dass die Volkshochschule in abgelegenen Teilen des Rathauses Charlottenburg gelegen ist, dann möchte ich darauf hinweisen, dass ich auch sehr lange schon darauf warte, dass endlich das Leitsystem im Rathaus Charlottenburg umgesetzt wird, damit die Besucherinnen und Besucher sich zurechtfinden. Und es liegt nicht in meiner Verantwortung, dass dieses Leitsystem endlich auch kommt und umgesetzt wird. Insofern wird das Bezirksamt sich nicht auf eine weitere Suche begeben. Die Bereitstellung auskömmlicher Mittel ist derzeit Gegenstand einer landespolitischen Diskussion. Grundlage dieser Debatte ist der Abschlussbericht der Kommission Berliner Volkshochschulen und Berliner Musikschulen, an deren Erstellung ich als Kommissionsmitglied auch maßgeblich mit beteiligt war. Ziel ist u. a. eine Mindestweiterbildungsdichte zu erreichen, die von sieben Bezirken nicht erfüllt wird. Charlottenburg-Wilmersdorf erfüllt diese Zahlengröße. Das viel größere Problem besteht darin, dass berlinweit bis 2013 altersbedingt ein Viertel des pädagogischen Personals ausscheidet. Im Vergleich zu anderen großstädtischen Volkshochschulen, und das weiß Herr Statzkowski als Vorsitzender des betreffenden Freundeskreises sehr genau, müssen die Berliner Volkshochschulen mit 52,5 % des Personals auskommen. Hier hat die Kommission einen Personalmehrbedarf errechnet, der nun auch auf Landesebene eingefordert wird.

 

Zu 4.

Die Volkshochschule City West hat bereits am 24. Februar 2005 den Qualitätsentwicklungsprozess mit externer Prüfung abgeschlossen. Das ist das Testat hierzu. Für die nunmehr notwendige Retestierung hat sich die Volkshochschule bereits angemeldet und wird mit dem Verfahren nach der Zusammenführung im gemeinsamen Amt für Kultur und Weiterbildung am 1. Januar 2011 starten und die Retestierung bis zum 31. Juli 2012 auch abschließen. Um diesen Prozess erfolgreich abschließen zu können, wird eine halbe Stelle, die zum 1. Mai frei wird, mit diesem Schwerpunktsbereich ausgeschrieben und möglichst zeitnah besetzt.

 

Ö 8.4  
Perspektiven für die Arbeit der VHS Charlottenburg-Wilmersdorf  
1694/3  
Ö 8.5  
Welche Perspektiven entwickelt das Bezirksamt für die Musikschule des Bezirks?  
1698/3  
Ö 8.6  
Schlaglochbeseitigung im Bezirk  
1700/3  
Ö 8.7  
Schlaglöcher beseitigen II  
1701/3  
Ö 8.8  
Theater Uhlandstraße vs. Theater am Kurfürstendamm  
1673/3  
Ö 9     Beschlussempfehlungen      
Ö 9.1  
Tempo 30 für den Straßenzug Laubacher-/Maßmann-/Lepsiusstraße  
Enthält Anlagen
1531/3  
Ö 9.2  
Verkehrsberuhigung in der Schillerstraße durchsetzen  
Enthält Anlagen
1535/3  
Ö 9.3  
Ampelanlage Breite Straße / Berkaer Straße
Enthält Anlagen
1537/3  
Ö 9.4  
Öffentliche Veranstaltungen im Bezirk  
Enthält Anlagen
1568/3  
Ö 9.5  
Verkehrsfluss auf dem Siemensdamm verbessern  
Enthält Anlagen
1573/3  
Ö 9.6  
Yva nicht vergessen!  
1618/3  
Ö 9.7  
Kein Bau von weiteren Glücksspielhallen
Enthält Anlagen
1357/3  
Ö 9.8  
Ausreichend Fahrradabstellplätze am Bahnhof Charlottenburg / Stuttgarter Platz  
Enthält Anlagen
1469/3  
Ö 9.9  
Georg-Elser-Platz  
Enthält Anlagen
1496/3  
Ö 9.10  
Netzwerk Kinderschutz I
Enthält Anlagen
1589/3  
Ö 9.11  
Netzwerk Kinderschutz II
Enthält Anlagen
1590/3  
Ö 9.12  
Gutsmuthsweg als Fahrradweg  
Enthält Anlagen
1592/3  
Ö 9.13  
Weiterbau der Autobahn A 100 stoppen  
1608/3  
Ö 9.14  
Hotelprojekt am Adenauerplatz
1612/3  
Ö 9.15  
Entsorgung von Alt-Medikamenten  
1624/3  
Ö 9.16  
Wo haben sich die Pflegestützpunkte versteckt?  
1641/3  
Ö 9.17  
Kitafahrten fördern!  
1643/3  
Ö 9.18  
Kennen Sie KAfKA?  
1649/3  
Ö 9.19  
Kommunale Galerie und Bürgeramt - gute Nachbarschaft nutzen!
1654/3  
Ö 9.20  
Beteiligung am Stiftungspreis 2010: "Die seniorenfreundlichste Stadt: Aktivieren, integrieren und unterstützen"  
1655/3  
Ö 9.21  
Veranstaltungskooperation mit den Pflegestützpunkten  
1656/3  
Ö 9.22  
Vereinbarkeit von Kindererziehung bzw. Pflege mit der Tätigkeit im öffentlichen Dienst
1657/3  
Ö 9.23  
Aufsuchende Tätigkeit des Bürgeramtes  
1659/3  
Ö 9.24  
Honorarfortzahlungen im Krankheitsfall für die Dozenten/Dozentinnen der Volkshochschulen
1660/3  
Ö 9.25  
Chancen nicht verspielen!  
1684/3  
Ö 10     Anträge      
Ö 10.1  
Beihilfeanträge zeitnah bearbeiten  
1642/3  
Ö 10.2  
Erhöhung der Verkehrssicherheit in der Berliner Straße  
1688/3  
Ö 10.3  
Berliner Volksfeste unterstützen!  
1695/3  
Ö 10.4  
Stadtentwicklungsplan Verkehr in Charlottenburg-Wilmersdorf umsetzen  
1689/3  
Ö 10.5  
Bürgerschaftliches Engagement in der Sportstättenpflege unterstützen  
1699/3  
Ö 10.6  
Schulwegpläne für Charlottenburg-Wilmersdorf  
1696/3  
Ö 10.7  
Öffentlich zugängliche Sportgeräte in den Volkspark Jungfernheide  
1690/3  
Ö 10.8  
Verwirklichung der UN-Behindertenkonvention in Charlottenburg-Wilmersdorf / Bereich Schule  
1691/3  
Ö 10.9  
Ampelschaltung Reichsstraße / Kastanienallee  
1697/3  
Ö 10.9.1  
Kosten-Nutzen-Analyse und ganzheitliche Betrachtung von Umbaumaßnahmen im Rathaus Charlottenburg  
1721/3  
Ö 10.10  
Verwirklichung der UN-Behindertenkonvention in Charlottenburg-Wilmersdorf / Bereich Tagesbetreuung  
1692/3  
Ö 10.11  
Die "Story of Berlin" für die City-West erhalten  
1702/3  
Ö 10.12  
Gekürzte S-Bahn-Zuschüsse für Charlottenburg-Wilmersdorf nutzen  
1709/3  
Ö 10.13  
Parkraumregelung in der Westfälische Straße  
1703/3  
Ö 10.14  
Netzwerk Kinderschutz III  
1710/3  
Ö 10.15  
Ehrung für Berthold Kempinski  
1704/3  
Ö 10.16  
Schutzhüllen für biometrische Reisepässe  
1705/3  
Ö 10.17  
Pluralität in Unterrichtseinheiten mit Jugendoffizieren  
1712/3  
Ö 10.18  
Freibäder in schlechtem Zustand  
1706/3  
Ö 10.19  
Südausgang Bahnhof Grunewald  
1718/3  
Ö 11     Weitere Große Anfragen      
Ö 11.1  
Freie Träger  
1707/3  
Ö 11.2  
Vorläufig keine Zuwendungen für Treberhilfe und "Hatun und Can"  
1708/3  
Ö 11.3  
Neue Regeln bei Zuwendungs- bzw. Entgeltfinanzierung öffentlicher Aufgaben mit öffentlichen Geldern des Landes Berlin  
1711/3  
Ö 11.4  
Übergroße Lauben und neuer Musterzwischenpachtvertrag  
1713/3  
Ö 11.5  
Übergroße Lauben  
1714/3  
               
 
 

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