Umweltstaatssekretär Stefan Tidow begrüßt 360 neue Teilnehmer*innen des Freiwilligen Ökologischen Jahres 2019/2020
Bild: SenUVK
Pressemitteilung vom 04.09.2019
Stefan Tidow, Staatssekretär der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, würdigt im Heimathafen Neukölln das Engagement von 360 neuen Teilnehmenden des Freiwilligen Ökologischen Jahrs (FÖJ) in Berlin
Umwelt- und Klimaschutz interessiert immer mehr Menschen, gerade auch junge: Das FÖJ, das Freiwillige Ökologische Jahr im Bereich Natur und Umwelt, bietet dabei ein besonderes Angebot zum Engagement für Jugendliche und junge Erwachsene. Der Staatssekretär für Umwelt und Klimaschutz, Stefan Tidow, begrüßte daher an diesem Mittwoch im Heimathafen Neukölln die 360 jungen Menschen, die am neuen FÖJ in Berlin (seit 1. September) teilnehmen. Er würdigte ihr Engagement für Umweltschutz und für Artenvielfalt – eine Arbeit, die allen Menschen zugutekommt.
Seit 26 Jahren gibt es die Möglichkeit, auf gesetzlicher Grundlage ein Freiwilliges Ökologisches Jahr zu absolvieren. In Berlin organisieren dies die drei Träger Stiftung Naturschutz Berlin, Jugendwerk Aufbau Ost und Vereinigung Junger Freiwilliger. Unter rund 200 Einsatzstellen können die Teilnehmenden auswählen: Feuchtbiotope anlegen, Bäume und Sträucher pflanzen, Labortätigkeiten, Arbeit mit Kindern in Wald-, Garten- und Tierpflegeschulen, in Museen, aber auch etwa Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Bereich Natur und Umwelt – das Spektrum ist sehr groß.
Ihr im FÖJ erworbenes Wissen und die Kompetenzen im Umweltschutz bringen den jungen Menschen dabei mehr Chancen auf weitere Ausbildung und Berufstätigkeit. Aus dem FÖJ-Jahrgang 2017/2018 etwa haben vier von fünf Jugendlichen innerhalb eines halben Jahres nach dem FÖJ einen Ausbildungs-, Arbeits-, Schul- oder Studienplatz erhalten.
Besonderer Dank gilt den Berliner Trägern und Einsatzstellen für ihre engagierte Arbeit sowie dem Europäischen Sozialfonds und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend für die finanzielle Unterstützung.
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