Cities in Charge

Cities in Charge Logo

Projektbeginn: 2019 / Projektende: 2022

Kurzbeschreibung

Das Projekt „Cities in Charge“ ist im Rahmen des Förderprogramms „Sofortprogramm Saubere Luft 2017 bis 2020“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) entstanden. Wesentliche Voraussetzungen zur Erreichung der zentralen Ziele des Förderprogrammes sind der zügige Ausbau der Ladeinfrastruktur, an den Nutzer*innenpräferenzen orientierte Komfortangebote und wirtschaftlich tragfähige Geschäftsmodelle. Der besondere Charakter des Projekts besteht in der Breite der Ladetechnologien – von einfachen Wallboxen bis hin zu Schnellladestationen mit einer Leistung von bis zu 150 kW, der Bereitstellung verschiedener Komfortangebote wie Reservierungsverfahren und Tools für Verfügbarkeitsprognosen und der Beteiligung von acht Großstädten in Deutschland.
Die Telekom-Tochter Comfortcharge GmbH, das Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und angewandte Materialforschung (IFAM) und die RWTH Aachen University bilden gemeinsam mit der Stadt Dresden das Konsortium „Cities in Charge“. Die Berliner Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt unterstützt das Vorhaben als assoziierter Projektpartner.

Wesentlicher Aspekt des Förderprogramms ist der Forschungsanteil, wovon der für die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt interessante Teil die Nutzer*innenbefragung darstellt. Die Begleitforschung wird durch das Fraunhofer IFAM und seitens der RWTH Aachen University durch das Institut für Stadtbauwesen und Stadtverkehr (ISB), das Human-Computer Interaction Center (HCIC) sowie das Institut für Hochspannungstechnik (IFHT) durchgeführt.

Im Rahmen des bis zum September 2022 laufenden Projektes sollen folgende Maßnahmen durchgeführt werden:
  • Erarbeitung von Konzepten für intelligente Ladesteuerung für netzdienliches Laden durch Integration von Batteriespeichern für Ladestationen mit hohen Ladeleistungen
  • Evaluation der im Zuge des Projekts realisierten Ladeinfrastruktur hinsichtlich:
    • Präferenzen verschiedener Nutzer*innengruppen
    • Gestaltung der Ladeinfrastruktur für Mitarbeiter*innen
    • Analyse der Hemmnisse bei der Nutzung von Ladeinfrastruktur
    • Einsparung an NOx/NO2-Emissionen
    • Erarbeitung von Handlungsempfehlungen für den Aufbau von Ladeinfrastruktur unter Berücksichtigung der Anforderungen verschiedener Nutzer*innengruppen
    • Empfehlungen zu Preismodellen
    • Identifikation und Optimierung nutzer*innengerechter Serviceangebote

Rolle der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt

Assoziierter Projektpartner

Projektpartner

  • Comfortcharge GmbH
  • RWTH Aachen: Institut für Städtebauwesen und Stadtverkehr (ISB)
  • Institut für Hochspannungstechnik (IFHT)
  • Human-Computer Interaction Center (HCIC)
  • Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM
  • Landeshauptstadt Dresden

Programm/Call

Sofortprogramm Saubere Luft 2017 bis 2020

foerderung-saubereluft

Fördermittelgeber und Projektträger