Mit obiger Titelzeile beginnt das Gedicht „Schlachtensee“, das die Schriftstellerin Ludovica Hesekiel im 19. Jahrhundert schuf. Viele der Hauptstädter zieht es täglich, besonders am Wochenende nach Zehlendorf zum „Slatsee“, wie das Gewässer einst genannt wurde. In älteren Darstellungen wird behauptet, der Name „Slat“ leite sich von „slaty“ ab, was soviel bedeutet wie goldfarben, goldgelb. Hier wurde ganz offensichtlich auf die Färbung des Sees verwiesen. Andere Namensexperten jedoch erkären den Begriff „slat“ eher als Pfahlwerk zur Uferbefestigung oder bedienen sich beim Begriff „solt“, was wiederum Sumpf bzw. Morast bedeutet. Woher der Name denn nun wirklich stammt, sei einmal dahingestellt. Sicher ist jedenfalls, daß er sich nicht auf eine „Schlacht“ zurückführen läßt, aber sehr wohl auf die slawische Zeit in der Mark Brandenburg verweist.
Schlachtensee: Die Kiefern neigen sich leise, blau liegt und still der See
Stand: 2014
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