Förderprogramme

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FEIN Einzelmaßnahmen

FEIN steht für Freiwilliges Engagement In Nachbarschaften. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen stellt den Bezirken Sachmittel für die Unterstützung gesellschaftlicher Initiativen und engagierter Bürger:innen zur Verfügung, die ihr Engagement mit der Aufwertung und Verbesserung der öffentlichen Infrastruktur verbinden. Die Mittel sind für Sachausgaben bestimmt, die für ehrenamtliche Aktivitäten zur Aufwertung und Verbesserung der öffentlichen Infrastruktur erforderlich sind.

Für die Verwirklichung kleiner Projekte stehen pro Antrag höchstens 2.000€ zur Verfügung. Pro Bezirksregion ist die Umsetzung von ca. drei Projekten möglich. Weitere Informationen zu den FEIN-Einzelmaßnahmen finden Sie hier.

Flyer der Jewerkstatt

Förderprogramme

FEIN: Freiwilliges Engagement in Nachbarschaften

Das FEIN-Pilotprojekt „JeWerkstatt – Die offene Werkstatt von und für
Nachbarinnen und Nachbarn“ wird seit Mitte des Jahres 2023 in der Jeverstraße (Bezirksregion Albrechtstraße) umgesetzt. Finanziert wird das Programm durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Bauen und Wohnen. Gemeinsam mit der Nachbarschaft baut das Jugend-und Familienzentrum JeverNeun eine Self-Repair-Werkstatt auf. Egal ob Fahrradreparatur, der Bau von Hochbeeten, einer Sitzbank oder sonstige handwerkliche Tätigkeiten – die JeWerkstatt soll allen Kindern und Jugendlichen sowie Nachbarinnen und Nachbarn zugänglich sein und mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Das FEIN-Pilotprojekt will zur Verbesserung der öffentlichen Infrastruktur beitragen sowie die ehrenamtliche Aktivierung der Bewohnerschaft unterstützen. Ziel ist die Förderung der Vernetzungsstrukturen vor Ort sowie die Stärkung des Empowerments und der Resilienz der Bewohnerschaft.

Weitere Informationen zu FEIN finden Sie hier.

Plakat zum Projekt Stadtteilarbeit am Kamenzer Damm

Berliner Großsiedlung

Im Jahr 2020 startete das Programm „Stärkung Berliner Großsiedlungen“ am Kamenzer Damm im Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Das Programm der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen finanziert Maßnahmen, mit denen insbesondere soziokulturelle Projekte in den Großsiedlungen umgesetzt werden. Ziel ist es das zivilgesellschaftliche Engagement zu fördern, die Bewohnerschaft zu stärken und das nachbarschaftliche Miteinander zu erhöhen. Vor Ort ermittelt die eingesetzte Gebietskoordination (Stadtteilzentrum Steglitz e.V.) die Interessen und Bedarfe der Bewohnerschaft und fungiert als Ansprechperson und Vermittlerin für lokale Akteure, Träger und die Bewohnerschaft. Gemeinsam mit der Nachbarschaft setzt der Projektträger (Wannseebahn e.V.) Aktionen und künstlerische Projekte im öffentlichen Raum um. Dabei sollen möglichst viele Kinder und Jugendlichen sowie Erwachsenen beteiligt werden und Ressourcen sowie Talente sichtbargemacht werden

Mehr Informationen zum Projekt am Kamenzer Damm und wie Sie Ihre Ideen für die Siedlung umsetzen können, finden Sie hier.

Rückblick Projektarbeit am Kamenzer Damm 2023

  • Jahresrückblick zur Projekt- und Stadtteilarbeit am Kamenzer Damm

    nur eingeschränkt barrierefrei

    PDF-Dokument (8.5 MB)

Quartiersmanagement

Seit dem Jahr 2021 gehört die Thermometersiedlung im Bezirk Steglitz-Zehlendorf zum Fördergebiet „Sozialer-Zusammenhalt“. Die Siedlung liegt im Südwesten des Bezirks im Ortsteil Lichterfelde. Das Quartiersmanagement stabilisiert Stadtteile, denen droht, von der gesamtstädtischen Entwicklung abgehängt zu werden. Mit einer Laufzeit von mehreren Jahren soll es langfristig negative Folgen von gesellschaftlicher Benachteiligung abmildern oder kompensieren. Damit Quartiere mit besonderen sozialen Integrationsaufgaben ihr Potenzial entwickeln können, aktiviert das Quartiersmanagement die Bewohnerschaft und beteiligt sie an der Weiterentwicklung ihres Kiezes. Umgesetzt wird das Programm vom Träger Kunstwelt e.V., finanziert von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen.

Ressortübergreifende Gemeinschaftsinitiative zur Stärkung sozial benachteiligter Quartiere – Übersicht

2018 wurde die ressortübergreifende Gemeinschaftsinitiative zur Stärkung sozial benachteiligter Quartiere durch den Senat beschlossen (Senatsbeschluss: Ressortübergreifende Gemeinschaftsinitiative zur Stärkung sozial benachteiligter Quartiere)

Im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative arbeiten die Berliner Senatsverwaltungen ressortübergreifend für sozial benachteiligte Quartiere zusammen, um diese durch Sicherung einer leistungsfähigen Infrastruktur sowie nachhaltiger öffentlicher Dienstleistungen und sozio-integrativer Angebote zu stärken.

Hierzu werden die Aktivitäten der einzelnen Senatsverwaltungen stärker abgestimmt, Ressourcen konzentriert und passgenau Angebote gemeinsam für die sozial benachteiligten Quartiere entwickelt. Ziel ist es, gleichwertige Lebensbedingungen und -chancen in Berlin zu schaffen.

Handlungsraum 13a – Thermometersiedlung

Es wurden sozial benachteiligte Quartiere in den Blick genommen und auf Grundlage des Monitoring Soziale Stadtentwicklung, des Sozialstrukturatlas und eines hohen Anteils lernmittelbefreiter Schülerschaft in Grundschulen 13 Handlungsräume ausgewählt. Die Thermometersiedlung gehört als Teilbereich zum Handlungsraum „Stadtrand Süd“.

Ansprechpartner:

Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf: Herr Schunk / Herr Bergmann
SenSBW: Herr Raschke

  • Integriertes Handlungskonzept für den Handlungsraum 13a Thermometersiedlung

    Ressortübergreifende Gemeinschaftsinitiative zur Stärkung sozial benachteiligter Quartiere

    PDF-Dokument (1.8 MB) - Stand: 30.06.2022
    Dokument: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen in Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf