Gefahren für zu Fuß Gehende auf Grund des hohen Verkehrsaufkommens und Unübersichtlichkeit
1. Dialog-Displays im Bereich der Schweizerhof-Grundschule
- Die Errichtung von zwei Dialogdisplays auf der Leo-Baeck-Straße in Höhe der Schweizerhof-Grundschule ist bereits erfolgt.
2. Abordnung von zwei Parkplätzen zwischen der Bushaltestelle „Gutzmannstraße“ an der östlichen Seite der Machnower Straße und dem Zebrastreifen über die Machnower Straße
- Die bezirkliche Straßenverkehrsbehörde prüft aktuell eine Abordnung bzw. Einbau von Radbügeln an dieser Stelle,
3. Einrichtung von FGÜ(Fußgängerüberweg) (Zebrastreifen) oder anderen Querungshilfen an folgenden Stellen: Leo-Baeck-Straße / Leuchtenburgerstraße; Leo-Baeck-Straße / Claszeile; Überquerung Leo-Baeck-Straße zum Heinrich-Laehr-Park
- Diese drei Örtlichkeiten werden bei der AG Fußverkehr bei der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz (UMVK) zur Prüfung angemeldet.
4. Einrichtung einer LSA(Lichtsignalanlage) (Ampel) statt des Zebrastreifens über den Teltower Damm in Höhe Nieritzweg
- Büro des Stadtrats Urban Aykal schreibt zuständigkeitshalber die Senatsverwaltung UMVK(Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz) an.
5. Schilder und Tempo 30 Bodenkleber – grundsätzlich existiert eine klare Beschilderung der Tempo 30-Zone –
- Nichtamtliche Piktogramme mit einer „30“ auf der Fahrbahn können eventuell aufgebracht werden.
6. Entfernen der ungültigen Radwegmarkierung auf der südlichen Seite der Leo-Baeck-Straße
- Eine Entfernung ist nur durch einen Gehwegneubau möglich, was hohe Kosten verursachen würde. Daher wird ein VZ 239 (Gehweg-Schild) aufgestellt, um die bestehende Verkehrssituation klar zu stellen.
7. Einbau von „Berliner Kissen“ oder Aufpflasterungen
- In diesem Bereich leider nicht möglich, da auf Grund des nahen Krankenhauses häufig Krankentransportfahrzeuge diese Straße nutzen.
8. Ausbesserung der Pflastersteine
- Erfolgt regelmäßig über Rahmenvertragsfirmen; die Straßen hier werden alle acht Wochen von Seiten des Amtes begangen. Gerne können aktuelle Gefahrenstellen direkt an das Büro von Bezirksstadtrat Aykal gemeldet werden.
Aggressives Fahrverhalten mit Ausweichen auf dem Bürgersteig/hohes Verkehrsaufkommen/Durchfahrtverbot für LKW/Verkehrsflüsse in das Wohngebiet
9. Einfahrverbote in die Gutzmannstraße/Leo-Baeck-Straße, Einbahnstraßenregelung sowie LKW-Verbot in der Gutzmannstraße
- Eine flächenhafte Verkehrsplanung muss vorgenommen werden, um zu prüfen, welche Maßnahmen kombinierbar und umsetzbar sind. Für eine Verkehrsuntersuchung wird nun beabsichtigt, ein Ingenieurbüro zu beauftragen.
Parkplatzproblematik im Bereich des Krankenhauses
10. Werbung für Parkraumnutzung, Sichtachsen der Parkhausausfahrt
- Die Büsche an der Ein- und Ausfahrt des Parkhauses in der Walterhöferstraße wurden beschnitten; Gespräche mit der Geschäftsführung des Krankenhauses haben stattgefunden, Werbung für das Parkhaus ist von Seiten des Krankenhauses vorgesehen.
11. Einrichtung einer Parkraumbewirtschaftung
- Ist, wenn, eher langfristig möglich.
Art der Beteiligung: Mitwirkung
Das hohe Verkehrsaufkommen gefährdet die Verkehrssicherheit und der Ruf nach Verkehrsberuhigung in der Nachbarschaft ist groß.
Link zur Projektübersicht auf mein.berlin:
Beteiligungswerkstatt Gutzmannstraße/ Nieritzweg