Open Data im Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf

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Bild: Open Data Berlin

Durch die Verabschiedung des E-Government-Gesetzes Berlin im Juni 2016 wurde das Thema Open Data auf Landesebene nachhaltig verankert. Laut § 13 des Gesetzes sind die Behörden der Berliner Verwaltung verpflichtet, in einem zentralen Datenportal Informationen bereitzustellen, die sie im Rahmen ihres öffentlichen Auftrags und ihrer Zuständigkeit erstellt haben und die in maschinenlesbaren Formaten verfügbar gemacht werden können.

Was sind offene Daten?

Mit offenen Daten (auch Open Data) sind frei zugängliche Informationen gemeint, die strukturiert vorliegen und von der Öffentlichkeit weiterverwendet werden können.

Es sind Daten, die nicht nur zugänglich sind, sondern auch in einem maschinenlesbaren Format vorliegen, das es erlaubt, sie zu analysieren, weiterzuverarbeiten oder sogar in eigenen Anwendungen zu verwenden. Typische Beispiele für Open Data sind geographische Daten, Verkehrsinformationen, Umweltdaten oder statistische Daten.

Welche Vorteile haben offenen Daten?

Offene Daten (Open Data) bieten zahlreiche Vorteile, insbesondere im Hinblick auf Transparenz, Innovation und die Förderung der Bürgerbeteiligung. Die Stadt Berlin hat eine Vielzahl von offenen Datensätzen bereitgestellt, die von der Öffentlichkeit genutzt werden können.

Offene Daten kommen der gesamten Stadtgesellschaft zugute, indem sie unter anderem

die Transparenz und die demokratische Teilhabe stärken,
die Abläufe und den Austausch innerhalb der Verwaltung optimieren,
Innovationen fördern und neue Geschäftsmodelle schaffen.

Bild: Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf