1917 fand die erste Erweiterung um den Neuen Teil in westlicher Richtung statt. Auf Initiative von Max Dietrich entstand in den 30er Jahren die heutige Gestalt mit den geschnittenen Hecken. 1979 wurde der Friedhof nach Plänen des Bezirksamtes Zehlendorf in Form eines Urnenhaines mit Waldcharakter auf die jetzige Größe erweitert. Durch eine vertragliche Reglung befindet sich der Friedhof, bis auf den schmalen Teil entlang der Andreas Kirche, in landeseigenem Besitz.
Aufgrund der neuzeitlichen Entwicklungen der Bestattungskultur ist auch hier immer mehr Fläche nicht mit Gräbern belegt. Der Senat von Berlin hat daher im Juni 2006 einen Friedhofsentwicklungsplan beschlossen, der Größenordnungen für die Schließung von Friedhofsflächen vorgibt. Der Friedhof Wannsee, Lindenstraße wird hiervon betroffen sein. Die ehemalige Erweiterung am Wald wird langfristig wieder als Grünfläche oder Wald umgenutzt werden. Detailplanungen liegen hierfür noch nicht vor.