Radverkehr Steglitz-Zehlendorf - Nebenroutennetz

Radroutenkonzept Steglitz-Zehlendorf

Vorbereitende Bauleitplanung

Nebenroutenkonzept

Titelbild Nebenroutenkonzept

Bezirkliches Nebenroutennetz „Neue (Rad)wege für Steglitz-Zehlendorf“

Im November 2011 gab der damalige Bezirksstadtrat Uwe Stäglin bekannt, dass das Bezirksamt in seiner Sitzung am 02.11.2010 das Konzept für ein bezirkliches Nebenroutennetz „Neue (Rad)wege für Steglitz-Zehlendorf“ beschlossen hat.

„Es ist gelungen, in Zusammenarbeit mit den Akteuren des Runden Tisches Fahrradverkehrs in Steglitz-Zehlendorf, also unter Einbeziehung der Bezirksgruppe des ADFC, der (damaligen) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, der BVG, des bezirklichen Umweltamtes und Vertretern der örtlichen Fahrradwirtschaft, ein Konzept zu erarbeiten, um den Fahrradverkehr in Steglitz-Zehlendorf zu fördern und verschiedene bezirkliche Zentren miteinander zu verbinden, sowie diese an das Berliner Hauptroutennetz anzuschließen“, so der Bezirksstadtrat.

Unter anderem durch aktives Beradeln der Strecken wurde die Routentauglichkeit der verschiedenen Straßenzüge innerhalb der zuvor festgelegten Routenkorridore anhand von definierten Qualitätsstandards für Radwege festgestellt. Aus diesen Erkenntnissen heraus wurden dann Vorschläge für verkehrliche oder bauliche Maßnahmen abgeleitet, die in den kommenden Jahren nun sukzessive im Detail zu planen sind und umgesetzt werden sollen.
Durch diese Arbeitsgrundlage ist es möglich, die ebenfalls in den vom Bezirksamt 2006 beschlossenen Nachhaltigkeitszielen geforderte Förderung des Radverkehrs konkret mit Maßnahmen zu unterfüttern. Ziel soll es sein, die Infrastruktur für den Radverkehr zunehmend qualitativ zu verbessern und insbesondere die Sicherheit zu erhöhen.

Auf Basis des beschlossenen Nebenroutennetzes ist nun die Finanzierung der einzelnen Maßnahmen zu klären. Hier sollen vor allem Mittel aus den „Fahrradtöpfen“ bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung beantragt werden. Aber auch Mittel der bezirklichen Tiefbauunterhaltung sollen genutzt werden, ebenso wird ggf. die Beantragung von Projekten im Rahmen der bezirklichen Investitionsplanung erfolgen. Bezirksstadtrat Stäglin: „Da ich seit 2007 das Ziel vorgegeben habe, 10 % der Mittel der Tiefbauunterhaltung für Barrierefreiheit und Fußgängerverkehr sowie die Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur einzusetzen, ist die zusätzliche Finanzierung der Maßnahmen durch die Senatsverwaltung eine willkommene und erforderliche Unterstützung.“

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