Prof. Sergey Bratkov ist Künstler, war Mitglied der Gruppe ‘Letter A’ und gründete mit Mikhailovs und Solonsky die ‘Fast Reaction Group’. Er unterrichtete 12 Jahre lang die Klasse ‘Fotografie.Skulptur.Video’ an der Rodtschenko-Universität der Künste. Seine Werke wurden in Museen wie S.M.A.K. in Ghent, Fotomuseum Winterthur, Pinchuk Art Centre Kyiv und dem Centre Georges-Pompidou in Paris ausgestellt und befinden sich in der Sammlung Pinault. Im Jahr 2007 vertrat er die Ukraine auf der 52. Biennale von Venedig. 2024 würdigte der Berliner Senat sein künstlerisches Schaffen mit dem Stipendium “Weltoffenes Berlin”.
Eleonora Frolov ist Ausstellungsmacherin. Sie kuratiert Ausstellungen zu Themen wie Ikonoklasmus und Zeitgeist in Osteuropa. Im Jahr 2023 war sie Kuratorin der Ausstellung „Früchte des Zorns-Versuch einer Annäherung: Ukraine“ im Haus am Lützowplatz, der Einzelausstellung “How long is now” mit Sergey Bratkov sowie des Screenings „Infinite War“ und des Panels „Vanishing Cultures“ in Berlin. 2024 kuratiert sie die Ausstellung “Neue Erinnerungen” und publiziert Presseartikel zu Kunst- und Kulturereignissen, wie der Ruhrtriennale und der 60. Biennale von Venedig.
Vastiane Tamayo ist eine chilenische bildende Künstlerin mit Hochschul- abschluss in bildender Kunst mit Fokus auf Gravur an der Universität Finis Terrae. Sie erhielt ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) für einen Aufenthalt an der Kunsthochschule Weissensee in Berlin, wo sie ihre grafische Technik vertiefte. Für sie repräsentiert die Grafik die tägliche Erfahrung: sie zeichnet, malt, druckt und unterrichtet über bildnerische Erkundungen und verschiedene Formate.