Die Grundschule am Insulaner gehört zu einer der 15 musikbetonten Grundschulen Berlins. Der Schwerpunkt liegt hier vor allen Dingen darauf, die individuellen künstlerischen Gestaltungsfähigkeiten und Kreativität der Schülerinnen und Schüler zu wecken und zu entwickeln. Unter anderem wird dies durch die musikalische Früherziehung, dem Instrumentalunterricht und die musischen Arbeitsgemeinschaften gefördert und unterstützt. Die Grundschule bietet den Schülerinnen und Schülern in Zusammenarbeit mit der ergänzenden Betreuung eine Vielzahl an Möglichkeiten musikalischer, künstlerischer Aktivitäten und Förderung.
Es wird ebenso viel Wert darauf gelegt, dass die der Schule anvertrauten Kinder auf ein aktives, eigenverantwortliches und selbständiges Leben innerhalb der Gesellschaft vorbereitet werden. Dabei ist es wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler fachliche und überfachliche Kenntnisse, Fähigkeiten und Techniken erwerben, die die Grundpfeiler ihrer weiteren schulischen und beruflichen Entwicklung bilden. Alle an der Schule Beteiligten, unterstützen die Schülerinnen und Schüler und schaffen hierfür, unter Einbeziehung schulischer und außerschulischer Lernorte, die bestmöglichen Bedingungen.
Die Voraussetzung für erfolgreiches schulisches Lernen ist die Förderung von sozialen Kompetenzen, wie Verantwortungsbewusstsein, Empathiefähigkeit und Kooperationsfähigkeit. Gegenseitige Achtung und ein Klima des Vertrauens, des Respekts voreinander, in einer angstfreien, toleranten Atmosphäre, sind an der Schule von grundlegender Bedeutung. Die Schülerinnen und Schüler sollen mit Freude lernen können und in einem positiven Umfeld ihre bestmöglichen Ergebnisse erzielen.
Alle am Schulleben Beteiligten fühlen sich für die Gestaltung und Erhaltung der Lernumgebung und des Schulgeländes verantwortlich.
Die Schülerinnen und Schüler sollen durch den Erwerb von Basiskompetenzen, Stärkung ihres Selbstbewusstseins und Sensibilisierung für die Bedürfnisse ihrer Mitmenschen gegenwärtige und zukünftige Aufgaben erfolgreich und kompetent bewältigen können.
Ebenso sieht die Schule die sportlichen Aktivitäten als einen festen Bestandteil an. Mit den vielfältigen musischen, sportlichen, künstlerischen und umweltbezogenen Angeboten verfolgen sie einen nachhaltigen, ganzheitlichen Lernansatz, sodass die Schülerinnen und Schüler dazu angeleitet werden, Verantwortung für sich, ihre Mitmenschen und die Umwelt zu übernehmen.
Die Entwicklung und Sicherung der pädagogischen Ideen müssen von den Mitgliedern der Schulgemeinschaft immer wieder eingefordert und diskutiert werden, denn die Schule unterliegt einem ständigen Wandel ihrer Mitglieder und ihrer Bedingungen.
Allgemeine Informationen zur Schule:
Baujahr: 1962
Größe/Personal: 413 Schulkinder, 41 Lehrkräfte
Schulform: Die Grundschule am Insulaner ist eine Ganztagsgrundschule, bei der die Schülerinnen und Schüler ergänzend zum Schulunterricht betreut werden. In der Zeit von 13:30 bis 16 Uhr muss dafür kein Bedarf nachgewiesen werden. Vor den regulären Unterrichtszeiten sowie nach 16 Uhr ist bei vorhandenem Bedarf eine zusätzliche Betreuung der Kinder möglich. Alle Kinder haben einen Anspruch auf elternbeitragsfreies Mittagessen in der Mensa. Es gibt während der Schulzeit täglich zwei Essen zur Auswahl und die Kinder entscheiden selbst welches sie zu sich nehmen möchten.
Bauliche Besonderheiten/Alleinstellungsmarkmale:
- Musikbetonte Klassenzüge; neben dem herkömmlichen Musikunterricht wird einer Schülerin oder einem Schüler, der an der Musikbetonung teilnimmt, mindestens zwei Stunden zusätzlichen Unterricht ermöglicht. Für den Instrumentalunterricht stehen insgesamt 60 zusätzliche Stunden zur Verfügung. Das heißt, dieser erfolgt in der Regel in Kleingruppen mit durchschnittlich 5 Kindern. Das Angebot an Arbeitsgemeinschaften, Musik und Instrumenten, die an der Schule erlernt werden können, ist sehr vielseitig. Das vorrangige Ziel ist es, möglichst vielen Kinder das Musizieren auf Orchesterinstrumenten zu ermöglichen und somit an die Orchesterarbeit heranzuführen. Ein früherer Wechsel zum Orchesterinstrument, möglichst schon nach dem 2. Schuljahr, wird angestrebt.
- Hausaufgabenleitfaden; Hausaufgaben sind wichtige Ergänzungen des Unterrichts und geeignet, den Lernprozess der Schülerinnen und Schüler durch Übungen, Anwendungen und Sicherung der Unterrichtsinhalte zu festigen oder zur Vorbereitung zu dienen. Das Ziel besteht darin, dass jedes Kind selbständig seine Hausaufgaben ohne fremde Hilfe erledigen kann und dabei seine eigene Arbeitsorganisation entwickelt. In der Hausaufgabenbetreuung der ergänzenden Betreuung werden die Kinder in der Anfertigung der Hausaufgaben unterstützt. Die Hausaufgaben werden von den Erzieherinnen und Erziehern abgezeichnet.
- Kooperationen mit der Freien Universität Berlin bzgl. des Bildungsprojektes „TuWas“; das Projekt bietet Berliner Schulen derzeit 12 verschiedene Experimentier- und Lehrmaterialien zu naturwissenschaftlich-technischen Themen sowie dazugehörige Lehrerfortbildungen an. Die Lehrinhalte sind auf den Berliner Rahmenlehrplan für Sachunterricht und Naturwissenschaften abgestimmt. Ziel ist es, frühzeitig das Interesse der Schülerinnen und Schüler handlungsorientiert an Naturwissenschaften/Technik zu wecken, ihre Teamfähigkeit und Sprachbildung zu fördern und sie auf motivierende Weise in naturwissenschaftliche und methodische Lern- und Arbeitsweisen einzuführen. Die Schülerinnen und Schüler betreiben forschendes Lernen und gehen Phänomenen durch selbständiges Erforschen, Nachfragen, Beobachten und Aufschreiben auf den Grund. Sie verwenden dabei Materialien aus den TuWas! Experimentierkästen, die von der Freien Universität Berlin zusammengestellt und wieder befüllt werden.
- Diverse weitere Kooperationspartner; Kita St. Johannes, Kita Südende, Kopernikus-Oberschule, Beethoven-, Goethe- und Droste-Hülshoff-Gymnasium, Musikschule “Leo Borchard”, Stadtteilzentrum Steglitz e. V., Meta-Kaasch-Stiftung, CBB – Computer Bildung Berlin, GeSAB, ADAC, Kinder- und Jugendhaus Immenweg, Kinder-Kunst-Museum, Theater an der Parkaue, Davison High School for Girls (Hastings / GB), Polizeiabschnitt 45, verschiedene Sportvereine (1. FC Wacker 21 e. V., HC Steglitz, Basketball Berlin Süd e. V., Hockeyclub TusLi Lichterfelde, Sporthochschule Köln)
- Freiwilliges Unterrichtsfach Lebenskunde; Grundlage des Lebenskundeunterrichts sind wissenschaftliche Erkenntnisse über die Natur und die Gesellschaft. Ziel ist, Lebensorientierungen, die auf weltlich-humanistischen Traditionen beruhen, zu vermitteln. Die inhaltliche Grundlage ist ein Rahmenplan, der in drei große Lernfelder gegliedert ist: Individualität, Verbundenheit und Solidarität, Verantwortung für Natur und Gesellschaft, Aufklärung und Humanismus.
- Französisch als 1. Fremdsprache ab Klasse 3
- Schulsozialarbeit
Baumaßnahmen
laufend:- Sanierung Sporthalle (2024-2025)