Stadtführung „Widerstand von Frauen in Steglitz in der Zeit des Nationalsozialismus“ am 21.07.2024

Pressemitteilung vom 02.07.2024

Sonntag, 21. Juli 2024, 10.30 Uhr
Treffpunkt: Schloßstraße 38-40, Ecke Grunewaldstraße

Im national-konservativ geprägten Steglitz-Zehlendorf erhielten die Nationalsozialisten vor 1933 neben Spandau die höchste Zustimmung. Dennoch leisteten auch in diesem Bezirk Menschen aus unterschiedlichen sozialen Milieus und Motivation Widerstand gegen das NS-Regime. Unter ihnen waren auch Frauen. Ihre Aktivitäten waren vielfältig: Flugblätter herstellen und verbreiten, Unterstützung von Verfolgten, Übermitteln geheimer Informationen, Beteiligung am Staatsumsturzversuch.

Anlässlich des 80. Jahrestages des Umsturzversuches vom 20. Juli 1944 begeben sich Trille Schünke-Bettinger und Margit Hildebrandt vom Projekt „Antifaschistinnen aus Anstand“ auf Spurensuche in Steglitz und beleuchten den Widerstand von Frauen in der Zeit des Nationalsozialismus. Vorgestellt werden außerdem Frauen, die sich nach 1945 für die Opfer und das Gedenken eingesetzt haben.

Die Teilnahme ist kostenlos, aber eine Anmeldung erforderlich unter: www.pretix.eu/kultur-berlin-sz

Eine Veranstaltung des Fachbereichs Kultur Steglitz-Zehlendorf.

Ansprechpartnerin für die Presse:

Dr. Christiana Brennecke
Tel: 030-90299-4516
E-Mail: christiana.brennecke@ba-sz.berlin.de
Webseite: https://www.berlin.de/ba-steglitz-zehlendorf/auf-einen-blick/kultur/