Der 21. RegioTALK des RIK Berlin Südwest, ausgerichtet am 13. März 2024 im „Zeit ist knapp“ im Schloss-Straßen-Center (SSC), beschäftigte sich unter dem Überthema „Kreativhubs statt Leerstand – Zwischennutzung als Antwort auf den Flächenmangel für Kunst und Kultur“ damit, wie der wachsende Leerstand auf Einzelhandelsflächen im Bezirk sinnvoll zwischengenutzt werden kann. Im Rahmen von zwei Kurzvorträgen sowie einer anschließenden Podiumsdiskussion, sprachen die Protagonisten des Abends vor rund 40 anwesenden Gästen über die Schaffung einer möglichen Win-Win-Win-Situation.
RIK-Chef Juri Effenberg hat zum 21. RegioTALK in eine ganz besondere Location geladen. Nichts gehört so sehr zum Berliner Südwesten wie die Schloßstraße. Juri Effenberg schaut durch die riesigen Panoramascheiben hinab auf den Walther-Schreiber-Platz und verkündet: „Sagen wir mal so: Das Center ist das perfekte Eingangsportal zur Steglitzer Einkaufswelt.“ Der Anlass für den von ihm moderierten Talk ist auf den ersten Blick ein bedrückender, nämlich die Insolvenz des Schloss-Straßen-Centers. Doch jedem Ende wohnt ein Anfang inne, und Leerstand bedeutet nur dann Stillstand, wenn es keine guten Ideen zur Neu-, Um- oder Zwischengestaltung gibt. In diesem Sinne widmet sich eine illustre Diskussionsrunde dem Thema „Kreativhubs statt Leerstand – Zwischennutzung als Antwort auf den Flächenmangel für Kunst und Kultur in der Großstadt“.