bq. „Mit dem zweiten Standort werden wir unser Therapie-Angebot deutlich erweitern und den Kindern und Jugendlichen auch räumlich entgegenkommen. So erhalten sie vor Ort die therapeutische und medizinische Unterstützung, die sie dringend benötigen“, erklärte Dr. Hannes Bielas, Chefarzt der Klinik für seelische Gesundheit im Kindes- und Jugendalter (SGKJ) anlässlich des Ersten Spatenstichs am Freitag. „Dank der Kooperation mit dem benachbarten Zentrum für Schulische und Psychosoziale Rehabilitation unter Leitung von Prof. Dr. Michael Aster und der Nähe zu weiteren Jugendhilfe-Einrichtungen auf dem Gelände können wir unsere Patientinnen und Patienten intensiv auf den familiären und schulischen Alltag vorbereiten und damit Drehtüreffekte vermeiden, die sonst häufig zu beobachten sind.“
Das neue Zentrum soll Anfang 2024 in Betrieb gehen. Im ersten Gebäude – dem Erweiterungsbau der SGKJ – entstehen knapp 50 Behandlungsplätze für Kinder und Jugendliche, davon etwa die Hälfte stationär. Im zweiten Neubau wird das Zentrum für Schulische und Psychosoziale Rehabilitation Westend der DRK Kliniken eine Anschlusstherapie für Kinder und Jugendliche anbieten, die Vorbereitung auf die Rückkehr in Regelschulen benötigen.