Notfallsprechstunden und Maskenpflicht: Amt für Soziales gibt Regelungen ab 1. Februar 2021 bekannt
Pressemitteilung vom 25.01.2021
Trotz der angelaufenen Impfungen geben die Experten noch keine Entwarnung: Die SARS-Cov2-Pandemie schränkt das öffentliche Leben unserer Stadt weiterhin stark ein. Am 19. Januar 2021 hat die Ministerpräsidentenkonferenz zusammen mit der Bundeskanzlerin beschlossen, die einschneidenden Maßnahmen zur Virusbekämpfung bis einschließlich 14. Februar 2021 zu verlängern. Ziel ist ein weiterer Rückgang der Infektionszahlen und eine Entlastung des Gesundheitssystems.
Das Amt für Soziales Steglitz-Zehlendorf leistet seinen Beitrag zur Eindämmung von Infektionsrisiken und setzt seine Notfallsprechstunden fort. Bürgerinnen und Bürger werden dringend gebeten, das Rathaus Lankwitz Zeitraum nur in unaufschiebbaren, unmittelbaren Notfällen aufzusuchen. Notfälle sind Mittellosigkeit, zu beseitigende Obdachlosigkeit und Bestattungen.
Damit befindet sich das Amt im Einklang mit der vierten Verordnung zur Änderung der SARS-Cov2-Infektionsschutzmaßnahmenverordnung vom 20. Januar 2021 des Landes Berlin, die auf den Bund-Länder-Beschlüssen vom 19. Januar beruht. Außerdem gilt die bezirkliche COVID-19-Pandemieregelung mit aktuellem Stand vom 22. Januar 2021.
Lotsinnen und Lotsen führen im Foyer des Rathauses mit den Betroffenen ein kurzes Vorgespräch zur Klärung ihrer Anliegen. Abgesehen von den oben aufgeführten Notfällen sind alle anderen Angelegenheiten auf postalischem Weg, per E-Mail, telefonisch oder online zu erledigen. Wer nur etwas abzugeben hat, nutzt bitte den Hausbriefkasten.
Bei der Vorsprache zur Notsprechstunde reicht weiterhin das Tragen einer einfachen Mund-Nasen-Bedeckung (z.B. Alltagsmaske) aus.
Das Amt für Soziales beobachtet die Pandemieentwicklung aufmerksam und kann auf veränderte Situationen rasch reagieren. Oberste Priorität hat der Gesundheitsschutz für Kundinnen/Kunden und Personal im Amt für Soziales. Anlass zu Hoffnung gibt die Bereitschaft vieler Menschen, sich impfen zu lassen. Eine hohe Impfbereitschaft ist der Schlüssel, um möglichst bald zu einer gewissen Normalität zurückzukehren. Bis es soweit ist, muss jede und jeder Einzelne dazu beitragen, Kontakte auf ein absolutes Minimum zu reduzieren.
Weiterhin ausgesetzt wird der Gratulationsdienst für Geburtstage und Ehejubiläen. Hausbesuche finden nicht statt. Die sieben bezirklichen Seniorenfreizeitstätten bleiben geschlossen.