Lesung mit Andreas H. Apelt aus „Hannahs Verlies“ am 09.11.2020 - Anmeldung erforderlich und ab sofort möglich
Pressemitteilung vom 05.10.2020
Winter 1945. Um sie vor marodierenden Soldaten und einer drohenden Vergewaltigung zu schützen, mauert ein Fünfzehnjähriger seine Schwester im Keller eines Bauernhauses ein. Dann wird er verhaftet. Während er sich noch der ersten Deportation durch Flucht entziehen kann, erlebt der Kindersoldat in verschiedenen Fronteinsätzen die Gräuel des Krieges hautnah mit. Er versucht, sich zum Heimatdorf durchzuschlagen…
Andreas H. Apelt erspart seinem Helden nichts: Er durchleidet das Kriegsende und die sowjetische Kriegsgefangenschaft und kann nie mehr ein normales Leben führen. So erschütternd, dass einem beim Lesen der Atem stockt.
Die Teilnehmerzahl wird nach dem aktuellen Stand der SARS-CoV-2-Infektionsschutzverordnung begrenzt. Die bestehenden Hygienevorschriften wie z.B. die Abstandsregelung und die Anwesenheitsdokumentation sind einzuhalten. Innerhalb der Ingeborg-Drewitz-Bibliothek ist ein Mund-Nasen-Schutz erforderlich. Buchverkauf, Signierzeit und Einzelgespräche mit dem Autor entfallen.
Bitte kommen Sie nicht, wenn Sie sich krank fühlen oder Erkältungssymptome aufweisen!
Termin: Montag, 09.11.2020, um 18:30 Uhr
Eintritt: frei
Verbindliche Anmeldung unter Tel. (030) 90299 2410. Bitte erscheinen Sie aufgrund der Anwesenheitsdokumentation ca. 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn.
Veranstaltungsort: Ingeborg-Drewitz- Bibliothek, Grunewaldstr. 3, 12165 Berlin
Veranstalter: Eine Veranstaltung der Ingeborg-Drewitz- Bibliothek in Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung