Vortrag von Bernd von Kostka
Datum: Freitag, den 29. November 2019, 19 Uhr
Ort: Schwartzsche Villa, Großer Salon
Der Eintritt ist frei.
Im September 1994 wurden die amerikanischen, britischen und französischen Truppen in Berlin offiziell verabschiedet. Fast ein halbes Jahrhundert lang hatten die Alliierten mit ihren zivilen und militärischen Einrichtungen das West-Berliner Stadtbild geprägt. Mit dem Abzug begann die Auseinandersetzung mit ihrem materiellen und immateriellen Erbe, die bis heute andauert. In seinem Vortrag beleuchtet Bernd von Kostka, seit 1994 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Kurator im Alliierten Museum, die Monate des Abzugs und geht den Spuren der Alliierten im Berliner Südwesten nach.
„Mehr als ein Koffer bleibt. Die Westmächte und Berlin 1944-1994“ war der Titel der ersten Ausstellung zur Geschichte der Westmächte in Berlin. Sie wurde anlässlich des Abzugs der Alliierten von Bundeskanzler Helmut Kohl im Outpost Theater an der Clayallee eröffnet.
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