Tagesordnung - 21. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin  

 
 
Bezeichnung: 21. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin
Gremium: Bezirksverordnetenversammlung
Datum: Mi, 18.09.2013 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 22:40 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Bezirksamt Treptow-Köpenick, BVV-Saal
Ort: Neue Krugallee 4, 12435 Berlin

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Einwohnerfragestunde      
Ö 2  
Dringlichkeiten      
Ö 2.1  
Enthält Anlagen
Bezirkshaushaltsplan für die Jahre 2014/2015 (Doppelhaushalt)
Enthält Anlagen
0662/XIX  
Ö 3  
Geschäftliches      
Ö 4  
Der Bürgermeister hat das Wort      
Ö 5  
Entschließungen      
Ö 6     Vorlagen zur Wahl      
Ö 6.1  
Wahl eines stellvertretenden Bürgerdeputierten für den Ausschuss für Stadtentwicklung  
0702/XIX  
Ö 6.2  
Wahl einer stellvertretenden Bürgerdeputierten für den Sozialausschuss  
0703/XIX  
Ö 6.3  
Wahl einer stellvertrenden Bürgerdeputierten für den Gesundheitsausschuss  
0704/XIX  
Ö 6.4  
Wahl zum stellvertretenden Mitglied in den Beirat des JobCenters  
0705/XIX  
Ö 7     Vorlagen zur Beschlussfassung      
Ö 7.1  
Genehmigung von über- und außerplanmäßigen Ausgaben und Verpflichtungsermächtigungen im Haushaltsjahr 2012  
0707/XIX  
Ö 8     Vorlagen zur Kenntnisnahme      
Ö 8.1  
Vorzeitige Beendigung des Mandats als stellvertretender Bürgerdeputierter im Wirtschaftsausschuss  
0706/XIX  
Ö 9     Mündliche Anfragen      
Ö 9.1  
Äußerungen von Bezirksamtsmitglied auf Info-Veranstaltung in der Fritz-Karsen-Schule  
0726/XIX  
Ö 9.2  
Wähler unerwünscht?  
0722/XIX  
Ö 9.3  
Verlegung der Gebäude der Flüchtlingsunterkunft  
0729/XIX  
Ö 9.4  
Räumung in der Kopfstraße abwenden  
0725/XIX  
Ö 9.5  
Mehr Sicherheit im Bereich Höltermannsteig  
0727/XIX  
Ö 9.6  
Übersicht über Neuköllner Sportstätten  
0728/XIX  
Ö 9.7  
Lipschitzbad Gropiusstadt Neukölln  
0723/XIX  
Ö 9.8  
Parkverstöße vor der Ausfahrt der Freiwilligen Feuerwehr in Rudow  
0724/XIX  
Ö 10     Vertagte Drucksachen aus vorangegangenen Sitzungen      
Ö 10.1  
Geschäftsordnung Vorstand  
0354/XIX  
Ö 10.2  
Volksbegehren ernst nehmen  
0532/XIX  
Ö 10.3  
Änderung der Geschäftsordnung I  
0540/XIX  
Ö 10.4  
Änderung der Geschäftsordnung II  
0541/XIX  
Ö 10.5  
Umwandlung in Ferienwohnungen versagen  
0560/XIX  
Ö 10.6  
Hörberatungsstelle in Neukölln in Gefahr?  
0672/XIX  
Ö 10.7  
Hörberatungsstelle in Neukölln erhalten  
Enthält Anlagen
0670/XIX  
Ö 10.8  
Neubau der Clay-Schule in Sicht?  
Enthält Anlagen
0667/XIX  
Ö 10.9  
Notunterkünfte in ehemaliger Gartenkolonie  
0668/XIX  
Ö 10.10  
BVG-Bus 171 durch Alt-Rudow  
Enthält Anlagen
0669/XIX  
Ö 10.11  
Spielhallengesetz  
Enthält Anlagen
0673/XIX  
Ö 10.12  
Fehlende Lehrer*innen in Neuköllner Schulen  
0679/XIX  
Ö 10.13  
Haushaltsbelastung durch zu hohe Kosten  
Enthält Anlagen
0680/XIX  
Ö 10.14  
Maßnahmen gegen steigende Mieten  
0681/XIX  
Ö 10.15  
Betrieb der Flüchtlingsunterkunft in der Späthstraße  
Enthält Anlagen
0684/XIX  
Ö 10.16  
Klagen gegen Hartz IV-Bescheide  
Enthält Anlagen
0687/XIX  
Ö 10.17  
Investoren zu Sozialwohnungen verpflichten  
0688/XIX  
Ö 10.18  
Vermittlung in Jobs mit sittenwidrigen Dumpinglöhnen  
Enthält Anlagen
0689/XIX  
Ö 10.19  
Infoabend an den Integrierten Sekundarschulen  
0677/XIX  
Ö 10.20  
Städtepartnerschaft mit Pavlovsk-Puschkin aussetzen  
0682/XIX  
Ö 11     Beschlussempfehlungen      
Ö 11.1  
Schaltintervalle der Lichtzeichenanlage im Bereich der Rudower Spinne  
0485/XIX  
Ö 11.2  
Senat muss notwendige Mittel für Schulinfrastruktur bereit stellen!  
0603/XIX  
Ö 11.3  
I-Planung und Haushalt  
0605/XIX  
Ö 12     Große Anfragen      
Ö 12.1  
Lern-/Verhaltensdispositionen bei „Umsteiger*innen im Schuljahr 2013/14“  
Enthält Anlagen
0715/XIX  
Ö 12.2  
Gefahrenstelle auf der Hermannbrücke beseitigen  
0711/XIX  
Ö 13  
Große Anfragen - schriftlich      
Ö 14     Anträge      
Ö 14.1  
Integrationsetat  
Enthält Anlagen
0719/XIX  
Ö 14.2  
Aktive Städtepartnerschaften im Rathaus stärker würdigen  
0708/XIX  
    VORLAGE
    Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

In Umsetzung des Beschlusses wurde das Kölnzimmer in Cigli-Zimmer sowie das Treptow-Zimmer in Usti nad Orlici-Zimmer umbenannt. Die Umbenennung erfolgte am 6. November 2014 im Rahmen einer Feierstunde anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft mit Usti nad Orlici.

 

Das Bezirksamt sieht hiermit den Beschluss der BVV als erledigt an.

 

 

 

 

Der Ausschuss empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme des Antrages in folgender Fassung:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert, als Abschluss der Erneuerungsmaßnahmen im BVV-Saal das Treptow-Zimmer in Usti-nad-Orlici-Zimmer und das Köln-Zimmer in Cigli-Zimmer umzubenennen.

 

 

 

   
    18.09.2013 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 14.2 - überwiesen
    Der Überweisung des Antrages in den Ausschuss für Verwaltung und Gleichstellung wird einstimmig zugestimmt

Der Überweisung des Antrages in den Ausschuss für Verwaltung und Gleichstellung wird einstimmig zugestimmt.

   
    10.03.2014 - Ausschuss für Verwaltung und Gleichstellung
    Ö 8 - vertagt
    Die CDU-Fraktion kündigt an, dass der Antrag noch modifiziert werden soll

Die CDU-Fraktion kündigt an, dass der Antrag noch modifiziert werden soll. Es wird zugesagt, dass der entsprechende Änderungsantrag den Ausschussmitgliedern bereits vor der Ausschusssitzung zur Verfügung gestellt wird.

 

Der Antrag wird z u r ü c k g e s t e l l t.

 

   
    12.05.2014 - Ausschuss für Verwaltung und Gleichstellung
    Ö 4 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
    Mit dem Antrag soll das Bezirksamt ersucht werden, das Treptow-Zimmer in Usti-nad-Orlici-Zimmer und das Köln-Zimmer in Cigli-Zimmer umzubenennen

Mit dem Antrag soll das Bezirksamt ersucht werden, das Treptow-Zimmer in Usti-nad-Orlici-Zimmer und das Köln-Zimmer in Cigli-Zimmer umzubenennen. Herr Buschkowsky berichtet, dass die Städtepartnerschaft mit Köln eingeschlafen ist. Mit Treptow gab es nie eine förmliche Verbindung, die seinerzeitige Raumbenennung erfolgte im Freudentaumel des Mauerfalls. Während die Partnerschaft zu Usti die aktivste ist, gibt es derzeit mit Cigli keine Kontakte. Dies liegt zum einen an der langen Krankheit des die Städtepartnerschaft eingehenden ehemaligen Bürgermeisters und zum anderen an dem Desinteresse der beiden Nachfolger. Hinzu kommt, dass es sich um einen anderen Kulturkreis handelt. So ist es eher ungewöhnlich, dass Jugendgruppen – insbesondere Mädchen - aus Cigli auf Kosten der Stadt einfach ins Ausland reisen. Bislang ist es nicht gelungen, eine Jugendgruppe für einen Besuch Neuköllns zu gewinnen. Das Hannah-Arendt-Gymnasium hat sich in dieser Hinsicht die Schulpatenschaft sicherlich anders vorgestellt.

 

Herr Wewer bezeichnet dies als dummes Zeug, was ihm die Bitte  von Herrn Buschkowsky nach Mäßigung einbringt. Herr Wewer kritisiert, dass die antragstellende Fraktion von Städtepartnerschaften offensichtlich keine Ahnung hat. Anders kann er es sich nicht erklären, dass unter der Überschrift „Aktive Partnerschaften“ die lebendigste Verbindung in einen Topf mit Cigli geworfen wird, wo seit 2 Jahren nichts mehr geschehen ist. Gleichwohl ist er derzeit um eine Aktivierung der Beziehungen bemüht. Weiterhin verweist er darauf, dass die Partnerschaft mit Köln insofern nicht als ruhend bezeichnet werden kann, als die Freunde Neuköllns immer noch dorthin fahren. Im Übrigen vermisst er im Gesamtkontext eine Einbeziehung der Freunde Neuköllns.

 

Herr Kölling vertritt ebenfalls die Auffassung, dass der Verein bei die Städtepartnerschaften betreffenden Angelegenheiten zumindest gefragt werden sollte. Schließlich hat der Verein eine öffentliche Funktion und er entlastet den Bezirk. Die Umbenennung des Platzes der Stadt Hof empfand er als undiplomatisch. Zur Vermeidung von Wiederholungen sollten Köln und Treptow vor einer Umbenennung der Räume gefragt werden.

 

Herr Buschkowsky legt ausdrücklich Wert auf die Feststellung, dass die Freunde Neuköllns keinerlei öffentliche Funktion haben. Deren Aktivitäten sind rein privater Natur. Richtig ist hingegen, dass der Verein häufig vor Ort suggeriert, dass er eine offizielle Delegation des Bezirksamtes sei, und er sich als solche auch gerne verwöhnen  lässt. Die Verbindung zu Hof ging letztendlich auf die Vorlieben einzelner Personen zurück. Insoweit hält Herr Buschkowsky es überhaupt nicht für kritikwürdig, wenn mit der Umbenennung des Platzes nunmehr der Neuköllner Bezirksbürgermeister eine angemessene Würdigung erfährt, der am längsten im Amt war und von den Nazis abgesetzt wurde. Im Übrigen sollte die Diskussion um die Benennung von Tagungsräumen nicht künstlich aufgebauscht werden. Die Partnerstädte werden auf dem Rathausvorplatz gewürdigt. Die öffentliche Präsenz der Städtewappen dort hat eine ungleich höhere Bedeutung als der Name eines Sitzungsraumes. Den letzten Aspekt aufgreifend spricht sich Herr Wewer dafür aus, es insofern bei der bisherigen Namensgebung zu belassen, als die Städtepartnerschaften mit dem Rathausvorplatz und der Wand im Foyer der 1. Etage eine ausreichende Würdigung erfahren.

 

Der Antrag wird mit Ja-Stimmen der CDU-Fraktion und 1 Ja-Stimme aus der SPD-Fraktion, 1 Nein-Stimme aus der Fraktion der Grünen und bei Enthaltung der übrigen Ausschussmitglieder

b e s c h l o s s e n.

 

1

 

   
    04.06.2014 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 11.2 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen
    Der Ausschuss empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme des Antrages in folgender Fassung:

Der Ausschuss empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme des Antrages in folgender Fassung:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert, als Abschluss der Erneuerungsmaßnahmen im BVV-Saal das Treptow-Zimmer in Usti-nad-Orlici-Zimmer und das Köln-Zimmer in Cigli-Zimmer umzubenennen.

 

Der Beschlussempfehlung wird mit den Stimmen der SPD, der CDU und einer Stimme der PIRATEN gegen die Stimmen der LINKEN und Grünen, bei 2 Enthaltungen der PIRATEN zugestimmt.

   
    28.01.2015 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 16.2 - mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen
    Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen

Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.

 

Abstimmungsergebnis:

Ö 14.3  
Zusammenarbeit von Grundschule und Gymnasium  
0716/XIX  
Ö 14.4  
Gefahrenstelle auf der Hermannbrücke beseitigen  
0712/XIX  
Ö 14.5  
Parkbänke im Grünzug Lipschitz./Wutzkyallee  
0720/XIX  
Ö 14.6  
Fußgängerüberweg Lettberger Straße / Künnekeweg  
0721/XIX  
Ö 14.7  
Verdienten Stadtvater im Straßenbild würdigen  
0709/XIX  
Ö 14.8  
Ausstellung "Widerstand in Neukölln"  
0717/XIX  
Ö 14.9  
Treffpunkt von Nazis in Neukölln veröffentlichen  
0713/XIX  
Ö 14.10  
Besondere Beziehung mit der Stadt Hof  
0710/XIX  
Ö 14.11  
Wahlen und Abstimmungen gleich behandeln  
0714/XIX  
Ö 15     Mitteilungen      
Ö 15.1  
Tempo 30 in der Harzer Straße (zwischen Wildenbruch- und Teupitzer Straße)  
0353/XIX  
Ö 16     Vorlagen zur Kenntnisnahme      
Ö 16.1  
Finanzielle Mittel für den Wachschutz an Neuköllner Schulen
0084/XIX  
Ö 16.2  
Ausstattung mit Hausmeister(inne)n und Schulsekretär(inn)en
1503/XVIII  
Ö 16.3  
Erhalt der Jugendverkehrsschule am Hasenhegerweg
0398/XIX  
Ö 16.4  
Identifikation stiften - Jeder Schule ihren Namen  
1785/XVIII  
Ö 16.5  
"Berliner Notdienst Kinderschutz" in vollem Umfang erhalten  
0408/XIX  
Ö 16.6  
Bildung einer Gemeinschaftsschule auf dem Campus Efeuweg  
0457/XIX  
Ö 16.7  
Gedenkraum an der Clay-Schule  
0367/XIX  
               
 
 

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