Die Bezirksbürgermeisterin Kirstin Bauch und der Leiter der Wirtschaftsförderung Felix Niecke besuchten am 2. März 2022 die Bildgießerei Hermann Noack. Bei dem Besuch wurden aktuelle Themen wie z.B. die Corona-Pandemie und der Überfall auf die Ukraine, aber auch neue Projektideen und die Vision von Kunst und Kultur in den öffentlichen Raum zu transformieren, angesprochen.
Die Bildgießerei Hermann Noack GmbH & Co. KG ist ein inhabergeführter, mittelständischer Familienbetrieb, der seit 1897 in Berlin tätig ist. Seit 2003 führt bereits die vierte Generation mit Hermann Noack IV erfolgreich die Geschäfte.
In diesem Jahr feiert die Bildgießerei ihr 125-jähriges Jubiläum u.a. mit einer Buchpublikation und interessanten Ausstellungen.
Bis 2009 hatte die Firma ihren Sitz in Friedenau. Mit dem Erwerb des charlottenburger Grundstücks Am Spreebord 9 vom Liegenschaftsfond Berlin sicherte sich die Bildgießerei langfristig ihre unternehmerische Tätigkeit in Berlin-Charlottenburg.
Das weit über die Bezirksgrenzen hinaus bekannte Traditionsunternehmen hat sich seinen Namen mit der Herstellung von Bronzeskulpturen, Plastiken und kunstgewerblichen Gegenständen sowie mit der Restauration von Denkmälern gemacht (z.B.: Siegessäule in Berlin, Schadow´sche Quadriga auf dem Brandenburger Tor, Erstellung des Reiterstandbilds des Großen Kurfürsten vor dem Schloss Charlottenburg und der Adenauerplastik am Kurfürstendamm).
Zudem werden in der Bildergießerei seit über 70 Jahre die Berlinale-Bären gegossen. Außerdem entwickelt und plant die Firma immer wieder Kunstprojekte in enger Zusammenarbeit mit Künstler:innen und Architekt:innen. Weitere Informationen unter noack.berlin