Gesundheitsförderung und Gesunde Städte-Netzwerk

Gesunde Städte-Netzwerk

Gesunde Städte-Netzwerk

Seit September 1991 ist Charlottenburg Mitglied im Gesunde Städte-Netzwerk. Nach der Bezirksfusion im Jahr 2001 trat auch Wilmersdorf bei, sodass seitdem der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf im Netzwerk vertreten ist.
Die Kriterien für die Teilnahme am Gesunde Städte-Netzwerk der Bundesrepublik Deutschland sind im 9-Punkte-Programm festgehalten. Diese Kriterien dienen als Handlungsgrundlage und stellen die Basis für die Mitarbeit von Städten, Gemeinden und Bezirken dar.

Grundlegendes Dokument des Gesunde Städte-Netzwerks ist die Ottawa-Charta von 1986. In dieser Charta wird u.a. gefordert, dass alle Politikbereiche ihre Entscheidungen auf Gesundheitsverträglichkeit überprüfen und auf Gesundheit ausrichten sollen. Gesundheit als umfassendes Wohlbefinden kann nur durch eine gesundheitsfördernde Gesamtpolitik erreicht werden (Health in all Policies).

In Deutschland haben sich ca. 80 Städte, Gemeinden und Bezirke zum Gesunde Städte-Netzwerk zusammengeschlossen. In Berlin sind zurzeit neun Bezirke sowie auch die Stadt selbst Mitglied. In Berlin findet zwischen den Mitgliedern des Netzwerks eine Zusammenarbeit im Gesunde Städte-Regionalverbund statt.

Ein zentrales Merkmal des Gesunde Städte-Netzwerks ist die Beteiligung und Einbindung von Initiativen bzw. der Selbsthilfe. In Charlottenburg-Wilmersdorf ist die Selbsthilfe Partnerin im Gesunden Städte-Netzwerk.

Vertretung der Selbsthilfeinitiativen des Bezirks im Gesunde Städte-Netzwerk:
Selbsthilfekontaktstelle Charlottenburg-Wilmersdorf
SEKIS, Bismarckstraße 101, 10625 Berlin

Tel.: 030 / 890 285 38
Fax: 030 / 890 285 40

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