17. Mai
Seit 2005 wird jährlich am 17. Mai der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOBIT) begangen. Das Datum erinnert an den 17. Mai 1990 als die Weltgesundheitsorganisation Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel für Krankheiten strich.
Denn noch immer werden LSBTIQ* in 69 Staaten strafrechtlich verfolgt, in 11 Ländern sind sie sogar von der Todesstrafe bedroht. Vielerorts sind staatliche Behörden an der Unterdrückung von LSBTIQ* beteiligt, verweigern ihnen jeglichen Schutz vor Anfeindungen und Gewalt. Lesben, Schwule, inter- und transgeschlechtliche Menschen und alle weiteren sexuellen und geschlechtlichen Identitäten sind selbstverständlicher Teil unsere Gesellschaft.