Mit jedem Jahr erhöht sich der Bekanntheitsgrad der Institution „Bezirksbeauftragte/r für Menschen mit Behinderung“. Das Wirtschafts- und das Bauamt verweisen Konzessionsnehmer und Architekten in den Fragen der Herstellung von Barrierefreiheit an mich. Behinderte Bürgerinnen und Bürger des Bezirks wenden sich vor allem an mich, wenn sie Konflikte mit Behörden (Versorgungsamt, Sozialamt) und Krankenkassen haben. In diesem Bereich kann der/die Bezirksbeauftragte zur Ombudsstelle werden.
Im Geltungsbereich des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes können sich Aktivitäten des/der Bezirksbeauftragten nur auf Auskunft, Beratung und Verweis auf spezialisierte Anwälte beschränken. Mehrere Bemühungen, beispielsweise Schreiben an Vermieter, von denen sich Menschen mit Behinderung diskriminiert fühlten, scheiterten, weil die Briefe in der Regel nicht beantwortet wurden.
Sehr positiv entwickelt hat sich das Verhältnis zum JobCenter Charlottenburg-Wilmersdorf, was nach meiner Einschätzung dem neuen Geschäftsführer der ARGE, Herrn Langguth, zu verdanken ist.
Vierter Tätigkeitsbericht (Juni 2006 - Juni 2007)
1. Allgemeines
2. Gremientätigkeit
3. Zusammenarbeit mit den Abteilungen des Bezirksamtes und mit der BVV
4. Öffentliche Sprechstunden, telefonische Beratung
5. Kontakte zu lokalen Organisationen
6. Veranstaltungen, Aktionen
7. Auswärtige Veranstaltungen
8. Problemfelder
Kontakt
Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin
Beauftragte für Menschen mit Behinderung
Sabine kroll
Verkehrsanbindungen
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U-Bahn
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Bus
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U Richard-Wagner-Platz
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- N7
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U Richard-Wagner-Platz