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Recht auf Teilhabe und Selbstbestimmung
Als Beauftragter für Menschen mit Behinderung ist es mein Ziel, auf gleichwertige Lebensbedingungen von Menschen mit und ohne Behinderung in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens hinzuwirken.
Daher stehe ich für die barrierefreie Gestaltung in Bereichen wie Bauen, Verkehr, Bildung sowie Kommunikation, und zwar für Menschen mit körperlicher, geistiger und seelischer Behinderung. Denn nur unter Berücksichtigung der vielfältigen spezifischen Belange kann eine Inklusion im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention umgesetzt werden.
Ziel “Barrierefreies Charlottenburg-Wilmersdorf”
In enger Zusammenarbeit mit dem Behindertenbeirat und den Organisationen der örtlichen Behindertenselbsthilfe beteilige ich mich bei der Planung und Realisierung aller Maßnahmen des Bezirks, soweit diese Auswirkungen auf die Verwirklichung der Gleichstellung behinderter Menschen haben. Bei Konflikten vermittle ich zwischen den Interessen des Bezirksamtes und den Belangen der behinderten Bürgerinnen und Bürger. Als Argumentationsgrundlage folge ich dabei dem Grundsatz:
“Was Menschen mit Behinderung hilft, ist für alle Bürgerinnen und Bürger von Nutzen.”
Beratung
Ich bin Ansprechpartner für Vereine, Initiativen und sonstige Organisationen, die sich mit Fragen im Zusammenhang mit der Lebenssituation behinderter Menschen befassen.
Und natürlich stehe ich allen Bürgerinnen und Bürgern bei Fragen gern zur Verfügung. Wenn Sie eine persönliche Beratung wünschen, bitte ich Sie um vorherige Terminvereinbarung.
Nutzen Sie bitte auch die Informationen rund ums Thema Behinderung .
Persönliches
Vor meiner Amtsaufnahme als Beauftragter für Menschen mit Behinderung war ich bei der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin für die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit und Beratung verantwortlich.
Bereits während meiner Ausbildung an der Deutschen Akademie für Public Relations absolvierte ich insgesamt zwei Jahre Praktikum beim Landesamt für Gesundheit und Soziales Berlin sowie beim Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband.
Ich bin von Geburt an sehbehindert. Nach meiner Grundschulzeit in der Blindeninstitutsstiftung Würzburg besuchte ich bis zum Abitur ein “reguläres” Gymnasium.