Fahrradboxen und Carsharing im Klausenerplatzkiez

Bikehangar in London

Neuigkeiten

Status vom 6.5.2021

Die Boxen sind fertig. Die Vermietung übernimmt freundlicherweise die Firma Insel-Projekt.berlin.
Interessierte können sich an Herrn Holger Daugs wenden: Kontakt

Status vom 11.3.2021 für Fahrradboxen

Die Genehmigungsplanung ist abgeschlossen. Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz hat am 22.7.2020 die notwendigen Gelder zur Errichtung bewilligt (aus dem Programm “Maßnahmen zur Verbesserung des Radverkehrs”).
Das Unternehmen “Gruppe Planwerk” wurde mit der Errichtung beauftragt.
Die Fahrradgaragen sind fertig hergestellt und wurden bereits nach Berlin geliefert. Die Genehmigungen für den Aufbau sind erteilt. Zur Zeit werden die Anlehnbügel und die Fundamente errichtet.
Die Montage der Garagen ist für die letzte Aprilwoche 2021 vorgesehen.

Status vom 11.3.2021 für Carsharing

Die hier vorgeschlagenen Carsharingstandorte werden in das Projekt ““Mobilitätspunkte(Mobilitätspunkte bei meinBerlin) des Bezirksamtes übertragen und dort gemeinsam mit anderen Vorschlägen weiterbearbeitet. Aufgrund der komplexen erstmaligen Genehmigungsprozesse dauert es leider noch etwas.

Leichte Anpassungen

Nach einer gemeinsamen Vor-Ort-Begehung im Kiez mit dem Fachbereich Tiefbau des Bezirksamtes mussten ein paar Standorte der Fahrradboxen leicht verschoben werden, um den Regularien des Straßenverkehrsrechts besser zu entsprechen. Die Verschiebungen, meist nur ein bis zwei Hauseingänge weiter, sind in der Karte unten auf dieser Seite bereits eingetragen.

Online-Beteiligung

Bis 31.1.2018 war es möglich, sich bei einer Online-Umfrage auf mein.berlin.de zu beteiligen und Standorte vorzuschlagen. Nun geht das Vorhaben in die weitere Umsetzung.

Fahrradboxen

Die Stellplätze in den Fahrradboxen werden über ein örtliches Unternehmen vermietet. Die Miete wird voraussichtlich im Bereich 5 bis 8 € pro Monat liegen. Damit können die laufenden Kosten gedeckt werden.

Carsharing

Die gleichzeitige Ausweisung von Carsharingstellplätzen ist notwendig, da Erfahrungen aus anderen Städten zeigen, dass ein Carsharingfahrzeug mittelfristig bis zu 10 Privat-PKW ersetzt und damit die Parkplatzverfügbarkeit verbessert.

Ein interessiertes Unternehmen steht in den Startlöchern, stationsgebundenes, und damit verlässliches, reservierbares, Carsharing anzubieten.

Infostand beim Kiezfest Klausenerplatz zum Thema Fahrradboxen und Carsharing am 16.6.2018

Infostand beim Kiezfest Klausenerplatz am 16.6.2018

Projekt-Fakten

Je nach Nachfrage zahlreiche Fahrradboxen und Carsharingstationen im Klausenerplatzkiez.

Jede Fahrradbox enthält sechs einzeln mietbare Stellplätze. Die Box ist abschließbar und damit so sicher wie ein Fahrradkeller. Vorbild sind vergleichbare Initiativen in anderen Städten, beispielsweise in Hamburg.

Dieses Projekt ist eine Kooperation des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf und der Gewobag AG. Das Projekt setzt §47 (3) des Berliner Mobilitätsgesetzes um.

Familie als Scherenschnitt

Nützlichkeit

“Ich kann mein Fahrrad auch so bequem und komfortabel abstellen wie Autofahrende ihr Auto.”

“Ich kann ein großes oder schweres Fahrrad benutzen, weil ich es zum Abstellen nicht mehr in den zu engen Keller tragen muß”

“Ich kann trotz meiner körperlichen Einschränkungen, die es mir unmöglich machen ein Fahrrad in den Keller oder die Wohnung zu tragen, radfahren.”

“Ich kann ein komfortableres Fahrrad benutzen, da ich beim Abstellen weniger Sorge vor Diebstahl haben muß”

“Ich kann ein Pedelec benutzen, da das schwere Fahrzeug ausreichend sicher und leicht zugänglich abgestellt werden kann.”

Eine Frau schiebt ein Fahrrad in eine geöffnete Fahrradbox

Projektbeschreibung

Die Anwohner des Klausenerplatz-Kiezes können auf der Beteiligungsplattform mein.berlin.de des Berliner Senates ihre Lieblingsstandorte für Fahrradboxen und Carsharingstationen angeben und die Vorschläge der anderen Nutzer bewerten.

Die am besten bewerteten Vorschläge sollen anschließend realisiert werden.

In Städten wie Berlin verzichten immer mehr Menschen auf das eigene Auto und nutzen Sharing-Angebote. Das garantiert ein Höchstmaß an Flexibilität und senkt zugleich die persönlichen Mobilitätsausgaben. Einhergehend mit diesem Wandel muss sich auch der öffentliche Raum verändern. Bezirksstadtrat Oliver Schruoffeneger dazu: “Keine bequeme Abstellmöglichkeit im Haus, der Gehsteig ist voller Fahrräder oder Räder werden gestohlen – abschließbare Fahrradboxen auf der Straße, nach Vorbild anderer großer Städte, machen Radfahren als Alltagsverkehrsmittel leichter.”

Fahrradboxen sind abschließbare Stellplätze für bis zu sechs Fahrräder auf der Straße, die von Interessierten für einen geringen Betrag gemietet werden können. Diese ersetzen die im Altbaubestand in der Regel fehlenden Fahrradkeller und ermöglichen, auch wertvollere Räder sicher unterzustellen.

Carsharingstationen ermöglichen die vorherige Reservierung eines Autos, und sind damit ein verlässlicher, planbarer Ersatz für einen nur gelegentlich genutzten Privat-PKW.

Geplante Standorte der Fahrrad-Boxen

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