1928/29 von Erich Mendelsohn für sich selbst erbaut, Vorgarten von Heinrich Wiepking-Jürgensmann Gartendenkmal. 1987/88 Anbau. Heute im Inneren und straßenseitig leichte Veränderungen. Zweigeschossiger, weiß verputzter Flachdach-Backsteinbau mit großer auf die Havelpromenade bezogener Terrassenanlage. Alle Wohnräume mit z.T. versenkbaren Fenstern sind nach Westen ausgerichtet, die östliche Eingangsseite ist nur im Obergeschoss befenstert. Die ursprüngliche Innenausstattung stammte größtenteils ebenfalls von Mendelsohn.
Der französische Maler und Kunsttheoretiker Amédé Ozenfant bezeichnete den Mendelsohn-Bau als “Haus für einen Goethe von 1930”.