Im Zentrum stehen die geäußerten Interessen und Bedürfnisse der Kinder, Jugendlichen und Eltern. Sozialraumorientierung ist ein zugehender, aktivierender Arbeitsansatz.
Der Blick richtet sich auf das Potential der Menschen und des sozialen Raums, auf existierende Netzwerke und Kooperationsmöglichkeiten. Ziel ist die Stärkung der Selbsthilfekräfte und der Eigeninitiative.
Angebote und Hilfen werden soweit wie möglich wohnortnah entwickelt und mit allen Beteiligten „auf Augenhöhe“ ausgehandelt. Nicht die „Besserung“ von Menschen, sondern die Verbesserung von Lebensumständen steht im Mittelpunkt.
Zielgruppen- und arbeitsfeldübergreifendes Arbeiten, gemeinsame Interessen entdecken und verfolgen anstelle von Aussonderung. Im Sozialraum sind alle Menschen zunächst einmal Nachbarn: Jung und alt, Alteingesessene und Zugewanderte, Behinderte und Nichtbehinderte.
Koordination und Zusammenarbeit aller sozialen Dienste in den vom Bezirksamt beschlossenen fünf Regionen: Kooperation statt Konkurrenz.