Es galt, den bauzeitlichen Gestaltungswillen wiederzubeleben, erfahrbar zu machen und ins rechte Licht zu setzen. Dafür musste der im letzten Jahrzehnt angewachsene bauliche Sanierungsrückstau abgearbeitet werden.
Verklärende Objektzustände, wie u. a. die Verschmutzung von Wand- und Deckenoberflächen wurden denkmalgerecht entfernt und die wertvolle Substanz malermäßig überarbeitet.
Bauliche Veränderungen sind nach historischen Vorbildern zurückgebaut worden, wie z.B. an den Bodenfliesen deutlich zu erkennen ist.
Bei der Beleuchtung war eine Anpassung an die moderne Lichttechnik auch unter energiewirtschaftlichen Erwägungen erforderlich. Durch eine sorgfältig ausgewählte Farbtemperatur wird nunmehr das Architekturerleben behutsam unterstützt.
Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die zu diesem baulichen Zwischenergebnis beigetragen haben, gilt mein persönlicher Dank; insbesondere Frau Lohse UD, Herrn Dipl.-Rest. Grell, dem Architektenbüro Saalbach AIV und dem Oberbauleiter Herrn Dipl.-Ing. Schultze.
Wolfgang Daus