Bezirksbürgermeister Andreas Statzkowski
Brandenburgische Straße
(Name seit 1888, davor seit ca. 1850 “Charlottenburger Weg”, Früherer Name: “Priesterweg”. Der Wilmersdorfer Pfarrer versorgte die Pfarrei des Dörfchens Lietzow (heute Rathaus Charlottenburg) mit und benutzte als Verbindungsstrecke den “Priesterweg”)
Der Maler und Schriftsteller Hanns Fechner lebte am Ende des 19. Jahrhunderts am Priesterweg. Das Haus stand an der heutigen Ecke Brandenburgische und Konstanzer Straße. Fechner schrieb über die Brandenburgische Straße:
“Wilmersdorf hatte es meinen Eltern vor allem angetan, und hier siedelten sie sich kurz entschlossen an, um während der Sommermonate das einfache und gemütliche Leben im Freien auf eigener Scholle führen zu können … Wir waren also jetzt glückliche Landbesitzer. Unser zukünftiges Königreich lag an der Grunewaldseite der wundervollen, mit mächtigen, hohen alten Pappeln bestandenen Landstraße, die die Verbindung zwischen Wilmersdorf und Charlottenburg herstellte, und heute Brandenburgische Straße heißt. Das große Stück märkischen Sandbodens war mit einer hübschen Anzahl von Sauerkirschenbäumen bestanden, die ersten Jahre unseres Besitzes einen ganz riesigen Ertrag dieser vorzüglichen Einmachfrüchte lieferten … Körbeweise wurden die dankbaren Früchte in die Stadt geschleppt, welche Arbeit uns allerdings nicht immer besonders beglückte, da die Entfernung bis zur nächsten gangbaren städtischen Straße etwa dreiviertel Stunden betrug und man meist bis dahin durch knöcheltiefen Sand waten oder über Feld- und Wiesenwege wandern mußte.”
Nr.2
Dietrich-Bonhoeffer-Bibliothek (1893 gegründet, Gebäude von 1965, Benennung 1997)
Sigmaringer Straße (seit 1888, davor “Die kurze Trift”)
Nr.1
Gesundheitsamt,
1894 wurde hier das Rathaus Wilmersdorf gebaut (1944 zerstört), davor stand an dieser Stelle das dörfliche Armenhaus; gleichzeitig mit dem Rathaus wurde auch eine Feuerwache an der Ecke gebaut, die dann 15 Jahre später durch die Feuerwache in der Gasteiner Straße ersetzt wurde.
Bereits um 1900 war das Rathaus für das schnell wachsende Wilmersdorf zu klein geworden: seit 1906 Stadtrechte, mehr als 100.000 Einwohner. Ein neues, großes Rathaus sollte am nördlichen Fehrbelliner Platz, südlich des Preußenparks gebaut werden (heute Parkplatz und Biergarten). Mehrere Wettbewerbe wurden durchgeführt und entschieden, der Turm sollte sogar den Turm des Rathauses Schöneberg überragen, aber der Erste Weltkrieg verhinderte den Bau, und nach der Bildung Groß-Berlins 1920 wurde neben dem Rathaus in der Sigmaringer Straße das Joachimsthalsche Gymnasium in der Kaiserallee (heute Bundesallee) als “Stadthaus” genutzt. Nach der Ausbombung des Rathauses Wilmersdorf wurden die übriggebliebenen Akten in das benachbarte Goethe-Gymnasium geschafft. 1954 wurde das 1941-43 für die DAF errichtete Verwaltungsgebäude am westlichen Fehrbelliner Platz zum Rathaus Wilmersdorf (nachdem 43-45 Verwaltung des Oberkommandos des Heeres und seit 1945 das britische Hauptquartier darin untergebracht war).
Gasteiner Straße (Name nach dem österreichischen Heilbad und Kurort Badgastein seit 1888, zuvor Kirchhofstraße)
Habermannplatz, “Knochenpark” (ehemaliger Friedhof des Dorfes), heute Spielplatz
Ernst Habermann (1866-1958) (Gedenktafel) war seit 1897 Amts- und Gemeindevorsteher in Wilmersdorf, wurde nach der Verleihung der Stadtrechte am 1.7.1907 zum ersten Bürgermeister gewählt. Vom 5.10. 1909 bis zur Eingemeindung Wilmersdorfs nach Berlin 1920 war er erster und einziger Oberbürgermeister der Stadt Wilmersdorf. Der Titel war ihm von Kaiser Wilhelm II verliehen worden. Unter seiner Verantwortung entwickelte sich das Dorf zur Großstadt, wurde ein großer Teil der kommunalen Einrichtungen geschaffen. Die meisten Wilmersdorfer Schulen stammen aus der Zeit zwischen 1895 und 1915.
Nr.19-20
Feuerwache 1909 gebaut
Nr.23
Goethe-Gymnasium, 1897-1901 als Viktoria-Luise Lyceum, Renommierschule der Großstadt Wilmersdorf (“Wilmersdorfer Schulpalast”), benannt nach der 1892 geborenen einzigen Tochter Kaiser Wilhelms II), heute grundständiges Gymnasium
In dem von Oberbürgermeister Habermann herausgegebenen Verwaltungsbericht der Großstadt Wilmersdorf von 1913 wird der Bau solcher Schulen begründet mit der Konkurrenz – vor allem mit Charlottenburg und Schöneberg – um steuerzahlende Neubürger:
“Für die ebenso rasche wie günstige Entwicklung Wilmersdorfs war nicht zuletzt die seit Mitte der 90er Jahre von ihm verfolgte Schulpolitik von erheblicher Bedeutung. … Hierbei aber ging die Gemeindeverwaltung von der durch die Tatsachen später als richtig erwiesenen Ansicht aus, daß nach dem an sich keineswegs begüterten Wilmersdorf steuerkräftige Elemente nur dann in größerer Zahl zuziehen würden, wenn in ihm auch den Bedürfnissen eines solchen Zuzugs nach möglichst günstiger Gelegenheit zu Erziehung und Unterricht der Jugend gebührend Rechnung getragen sei.”
Uhlandstraße (1893 benannt nach dem Dichter Ludwig Uhland)
Einkaufstraße (Eines der Wilmersdorfer Zentren, kein Kaufhaus in ganz Wilmersdorf)
für 2002 Umbau geplant (zwischen Hohenzollerndamm und Güntzelstraße), Erweiterung der Parkraumbewirtschaftungszone bis zur Berliner Straße, Zusammenarbeit des Bezirksamtes mit der Arbeitsgemeinschaft “Uhland-district”, die seit einem Jahr existiert, Baustadtrat Straßmeir hat sich gegen überhöhte Mieten engagiert.
Die Uhlandstraße war in den 20er und 30er Jahren die Wilmersdorfer Amüsiermeile mit vielen Kinos, Restaurants und Cafés.
Fechnerstraße (1947 benannt nach dem Maler und Schriftsteller Hanns Fechner, 1860-1931)
Berliner Straße (1888 benannt)
Hier befand sich in der dörflichen Zeit das Wilmersdorfer “Scheunenviertel”. Die Bauern hatten ihre Scheunen hinter ihren Bauernhäusern gebaut, die entlang der heutigen Wilhelmsaue standen.
Nr.146 (Ecke Mehlitzstr.1) Wandgemälde von Tobias Fritz zeigt Bauarbeiter auf einem Gerüst
Auf der anderen Seite (Mehlitzstr.9) an der Hauswand zur Berliner Str. bzw. Badenschen Straße zeigt ein Wandgemälde drei historische Abschnitte des ehemaligen Besitzes der Familie Mehlitz an der heutigen Mehlitzstraße dar.
Mehlitzstraße (1902 benannt nach dem Wilmersdorfer Bauern und Grundbesitzer Daniel Ludwig Mehlitz, 1826-1900; andere Wilmersdorfer Bauern auf Straßennamensschildern: Wegener, Mehlitz, Blisse, Gieseler, Schramm)
Nr.12a
Malerbetrieb Becker & Sohn, einer der größten gewerblichen Arbeitgeber in Wilmersdorf, Neubau 1995
Wilhelmsaue (seit 1888, ca. 1300-1875 Dorfaue bzw. Dorfstraße, 1875-1888 Wilhelmstraße)
(vgl.1 Plan S.29)
auf dem grünen Mittelstreifen: Gedenkstein mit Bronzetafel, die an die ehemalige Dorfstraße erinnert. Enthüllt am 11.5.1933 als Schlageter-Stein mit einem der ersten Fackelzüge der Nazis in Wilmersdorf; Albert Leo Schlageter war 1923 aktiv am Widerstand gegen die Besetzung des Ruhrgebiets beteiligt und wurde von den Franzosen standrechtlich erschossen.
Die Hauptstraße der früheren Dorfgemeinde Wilmersdorf erhielt 1888 in der Mitte eine Grünanlage, in der 1895 eine Büste von Kaiser Wilhelm I. aufgestellt wurde (an der Kreuzung mit der Uhlandstraße).
Der Autor der “Schwarzwälder Dorfgeschichten”, Berthold Auerbach, lebte um 1860 in Berlin und beschrieb diese Gegend in einem Brief an einen Freund am 10. April 1863:
“Gestern war ich nach so langer Zeit wieder einmal in einem Dorfe. Der Frühling ist schön, und ich muß Lerchen hören, und die singen auch über dem Sandboden, in dem sich’s freilich schwer geht. Ich war in Wilmersdorf, einem Taglöhner-Orte in meiner Nachbarschaft; der Weg durch die Saaten that mir gar wohl, ich saß eine Stunde lang unter einem Weidenbaum am Wegraine, und das war eine glückliche Stunde, ich konnte doch auch wieder eimal in die Unendlichkeit hinein träumen. Im Dorfe hörte ich doch auch wieder einmal ein lebendiges Huhn gackern, sah lebendige Gänse und Schweine; man vergißt in Berlin ganz, daß Derartiges auch lebt, man sieht es immer nur gebraten. Man sollte nicht spotten über die übertriebene Naturbegeisterung der Berliner, wenn sie hinauskommen; wenn man in dieser künstlich gemachten Stadt lebt, erscheint alle Natur, das Alltäglichste wie ein Wunder.
Im Dorfe ist, wie in Norddeutschland fast immer, das Rittergut die Hauptsache, es ist stattlich in Viehstand und Maschinen.
Die Erquickung von gestern geht mir heute noch nach, und ich habe heute schon gut gearbeitet, freililch zu einer geschlossenen Arbeit bringe ich’s nicht. Es ist der dummste Streich, den ich machen konnte, nach Berlin zu siedeln; ich muß erfrischende Naturblicke haben, sonst verkomme ich.”
Kurz danach, um 1870, beschrieb Hanns Fechner den Entwicklungsstand des Dorfes:
“Um die Hauptstraße, die Aue in Wilmersdorf, mit ihrem urtümlichen Gemeindeteichlein, auf dem sich die Enten und Gänse in buntem Durcheinander tummelten, ihren schönen uralten Linden und Kastanien, lagen die Gehöfte der Großbauern von Wilmersdorf….
Ein köstlicher Winkel lag in der Westecke der Aue, so recht ein Dorado für den Maler. Das kleine Häuschen, hinter dem wunderbare Eiben von fast zweihundertjährigem Bestehen zeugten und mit ihrem tiefen Grün an italienische Farbenwirkungen erinnerten, wurde denn auch oftmals von Malern und Malerinnen zum sommerlichen Studienaufenthalt erwählt. Hier von dem Besitztum der Geschwister Mehlitz aus eröffnete sich ein Blick über das Fenn hinaus, das sich hinter Wilmersdorf bis nach Schöneberg hin erstreckte…”
Nr.17
Bäuerliche Stadtvilla
Nr.116/117
Blisse-Stift,1911 als Waisenhaus eröffnet, erbaut aus einer 3-Millionen-Stiftung der Wilmersdorfer Bauernfamilie Blisse.
Heute in der Verwaltung des Bezirksamtes Wilmersdorf mit Kita, Angeboten freier Träger u.a. für “Lückekinder” und Autisten; Verwaltung der Drogenhilfe Tannenhof; Zentrale Küche und Wäscherei für die bezirklichen Kitas.
Kreuzung Uhlandstraße
Hier befand sich der Sitz des Rittergutes Wilmersdorf, das 1899 von Carl Keller gekauft wurde, der kurz danach hier den Viktoriagarten eröffnete, ein großes Ausflugslokal mit Zugang zum Wilmersdorfer See (mehr dazu später am Volkspark). Autobahnähnlicher Ausbau und Durchbruch durch die Wilhelmsaue in den 60er Jahren.
Nr.119
Auenkirche, 1895-1897 gebaut von Max Spitta, Die Dorfkirche, die seit 1766 auf dem heutigen Vorplatz der Kirche stand, wurde erst nach Fertigstellung der neuen Kirche abgerissen. (vgl. Bild 2 S. 86/87)
Die Auenkirche hat eine gute Akustik und eine wertvolle Orgel. Hier finden oft Konzerte statt
Nr.120
Landhaus, 1890-91 gebaut von Wilhelm Balk für die Familie Blisse (Denkmalschutz)
Nr. 122/123
Früherer Besitz der Bauernfamilie Gieseler, seit der Jahrhundertwende städtisch, heute Kita
Nr.126
“Schoeler-Schlößchen” 1752 gebaut, 1765/66 wurde das einstöckige Bauernhaus in ein zweistöckiges Herrenhaus umgebaut. 1893 kaufte es der populäre Berliner Augenarzt Heinrich Schoeler und nutzte es als Sommersitz (vgl. 3 Foto S.107); 1935 wurde ein drittes Stockwerk aufgesetzt, das Haus dadurch verunstaltet, genutzt als HJ-Heim und seit 1936 auch als Heimatmuseum, im Zweiten Weltkrieg wird das Haus durch Bomben beschädigt, das halbe Dach brannte ab, heute Kita. Zeitweise wurde im Bezirk Wilmersdorf diskutiert, hier, im ältesten Haus des damaligen Bezirks (wenn man von der Dorfkirche Schmargendorf absieht) ein Heimatmuseum einzurichten.
Schoelerpark
1930 wurde der Park mit 16 mehrgeschossigen Wohngebäuden mit 300 Kleinwohnungen umbaut. Das “Schlößchen” kann in letzter Minute vor dem Abriss bewahrt werden.
Straße am Schoelerpark, Volkspark Wilmersdorf
An der Stelle der heutigen Sportplätze befand sich der Wilmersdorfer See, der nach dem ersten Weltkrieg wegen Verlandung und Verschmutzung zugeschüttet wurde. (vgl.4 Bild S.34)
1879 kaufte der Bauernsohn Otto Schramm am Wilmersdorfer See Land, machte eine Badeanstalt auf und eröffnete ein Restaurant, das sich schnell vom Kaffeegarten zum riesigen Tanzpalast mit großem Biergarten entwickelte. (vgl. Bild 5 S.145) Besonders bei verarmten Adeligen beliebt waren die Töchter der Wilmersdorfer “Millionenbauern”.
Hanns Fechner:
“Einer von Schramms Söhnen hatte einen mächtigen Tanzsaal erbaut, wohin die tanzlustigen jungen Berliner gern pilgerten, um mit den Dorfschönen ein Tänzchen zu wagen. Auch manch eine junge Berlinerin zeigte sich wie elektrisiert, wenn es hieß: ‘Karlineken, wat meenste, morjen jehn wa bei Schramm, een danzen.’
Viel, viel Geld, ein Millionensegen hatte sich über die Großbauern während der Gründerjahre dieser Zeit ergossen. Die Bauern hatten ihre sonst so wertvollen Felder an die Eisenbahnverwaltung verkauft, die sie für die Ringbahn brauchte, und an Spekulanten, die eine schnelle Entwicklung der Stadt Berlin und ihrer Vororte erhofften. Selbst der Pfarrer, der das Kirchlein betreute, durfte jetzt über sehr reiche Jahreseinkünfte verfügen, weil auch überschüssiges Kirchenland verkauft werden konnte. Fast über Nacht waren diese Bauern zu Leuten geworden, die nicht wußten, wo sie mit dem vielen Gelde hinsollten…
An den Sonntagen sah man die Dorfschönen … in die schwersten seidenen Stoffe gekleidet, mit kostbarem Schmuck behangen, sich bei Schramms oder Herzsprungs im Tanze drehen. Manch eine Millionenbauerntochter wurde von dort frisch weggeheiratet.”
Auch Max Kretzer hat in seinem Roman “Der Millionenbauer” beschrieben, wie in den großen Ausflugslokalen am Wilmersdorfer See Liaisonen von Geld und Adel entstanden. In dem Roman von 1912 beschreibt er auch den Wilmersdorfer See aus der Sicht von zwei jungen Adeligen, die Schramms Gartenlokal besuchen:
“Aus dem Grün der gegenüberliegenden Seite ragten der Kirchturm und die roten Dächer der Wohnhäuser hervor, hin und wieder tauchte zwischen den Bäumen und Sträuchern eine Villa auf, die die Nähe von Berlin verriet. Still und schweigend, in tiefgrüner Färbung, lag der Spiegel des Sees da. Es war eine kleine märkische Idylle, der die Eisenbahn von Tag zu Tag immer mehr das städtische Gepräge gab. Die friedliche Ruhe wurde nur von dem Lärm der Gäste im oberen Teil des Gartens unterbrochen. Rechts zeigten sich die Buden der Badeanstalt. Als Heckenstett sie erblickte, fragte er sofort, ob das das berühmte Wilmersdorfer Seebad sei, von dem er bereits so viel gehört habe? Er erinnerte sich dabei, daß eine kleine Putzmacherin ihm scherzhafterweise erzählt hatte, sie pflege jeden Sommer ‘ins Bad nach Wilmersdorf zu reisen.’”
An der Stelle des Seebades Schramm wurde 1925-28 der Schrammblock gebaut, eine der ersten Wohnanlagen mit Tiefgarage.
Volkspark
Teil einer unbebaubaren eiszeitlichen Abflussrinne, die sich von Nikolassee durch die Grunewaldseenkette bis zum Rathaus Schöneberg zieht. Seit 1912 als Park angelegt. Etwa 2,5 km langer und ca. 150 m breiter Grünzug.
An der Uhlandstraße steht eine 5m hohe Stahlbetonsäule mit farbenfrohen Keramikscheiben von Susanne Riée von 1968
Uhlandstraße
Nr. 101
Für das Uhlandhaus der GESOBAU wurde im Januar Richtfest gefeiert. Es schließt eine jahrzehntelang bestehende Baulücke (keine Bebauung des Volksparks). Einige Anwohner, die die Freifläche schätzen gelernt hatten, protestierten gegen den Neubau.
Blissestraße (nach dem Wilmersdorfer Bauernehepaar Christian und Auguste Blisse (1823/45 – 1905/07)
Großer Findling aus dem Partnerlandkreis Forchheim
Nr.22
Friedrich-Ebert-Gymnasium (1910-12 von Otto Herrnring und Philipp Nitze als Oberrealschule Wilmersdorf gebaut, Denkmalschutz; frühere Namen: Hindenburg-, Treitschke- und Fichteschule)
Peter-A.-Silbermann-Abendgymnasium, seit 1949 an diesem Standort, das Bezirksamt unterstützt die Schule bei ihrem Kampf gegen eine Zusammenlegung mit dem Abendgymnasium Prenzlauer Berg am dortigen Standort.
Der Fennsee ist Teil der Eiszeitrinne und im Gegensatz zum Wilmersdorfer See erhalten geblieben.
Der Taubenturm wurde 1997 vom Wilmersdorfer Grünflächenamt errichtet.
Mannheimer Straße (1890 benannt)
Finkenkrug-Sonderschule für Geistigbehinderte
Nr.27
Im Gehweg vor dem Haus seit 1990 Gedenkstein für Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, deren letzter Fluchtort vor der Ermordung durch Freikorps hier war.
Berliner Straße
Nr.112-115
LIT (Landesbetrieb für Informationstechnologie); die zentralen Computerserver des Landes Berlin befinden sich im ehemaligen Atombunker unter dem Innenhof des Rathauses Wilmersdorf
Nr.122
Altes Bauernhaus der Wilmersdorfer Bauerndynastie Blisse