Lentze-Siedlung

Lentze-Siedlung

Gesamtanlage unter Denkmalschutz
Die Siedlung wurde unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg 1920/21 von Heinrich Schweitzer für die Mitarbeiter der Preußischen Oberfinanzdirektion erbaut. Die Architektur zeigt Anleihen an den Heimatstil. Die Häuser sind zweigeschossig. Zum Hof hin sind die Küchentrakte eingeschossig und haben direkten Zugang zu den ursprünglich der Eigenversorgung dienenden Hausgärten.

Lentze-Siedlung

In der Nachkriegszeit war die Siedlung im Besitz des Landes Berlin und wurde vom Bezirksamt Wilmersdorf verwaltet.
Am 3.12.1988 wurde am Haus Zoppoter Straße 62 eine Gedenktafel für Adam Stegerwald enthüllt.

1992 wurde die Lentze-Siedlung an die Gesobau verkauft. Neubaupläne und der Weiterverkauf an die Stuttgarter Holding IWG 2004 lösten Mieterproteste aus. Das Kaufangebot einer Mietergenossenschaft gegenüber der Gesobau war nicht zum Zuge gekommen.