Das Doppelinstitut der Fraunhofer Gesellschaft und der TU errichteten 1982-86 Gerd Fesel und Peter Bayerer, Hans Dieter Hekker und Roland Ostertag als 3.200qm große verglaste, stützenfreie, kreisrunde Versuchshalle mit einem halbkreisförmig gestaffelten Gebäudegürtel für Arbeitsräume, Werkstätten und Laboratorien. Außerdem gibt es zwei Hörsäle mit 260, bzw. 110 Plätzen. Das Gebäude steht für eine wegweisende Industriearchitektur am Ufer der Spree für das Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik der Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandeten Forschung e.V. und für das Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb der Technischen Universität Berlin.
Die seit 1979 durch Kooperationsvertrag verbundenen Institute widmen sich Fragen der Erforschung und Optimierung von industriellen Produktionsprozessen.
Als Gründervater der “Fabrik der Zukunft” gilt der am 19.8.2013 im Alter von 84 Jahren gestorbene Produktionswissenschaftler Günter Spur, der das PTZ bis zu seiner Emeritierung 1997 leitete. Er gilt als Pionier für den Computer-Einsatz in deutschen Fabriken. Inzwischen sind hier 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Forschung, Lehre und Entwicklung tätig. Im Umfeld des PTZ sind rund 40 neue Firmen entstanden.
Produktionstechnisches Zentrum PTZ, Fraunhofer Institut
Bild: Bezirksamt
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