Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

1. Hochhaus an der Württembergischen Straße

Das Hochhaus wurde 1954/55 von Werry Roth und Richard von Schuberth für die damalige Bausenatsverwaltung erbaut. Es steht als typisches Verwaltungsgebäude der 1950er Jahre unter Denkmalschutz.

2. Verwaltungsgebäude am Fehrbelliner Platz

Das Verwaltungsgebäude wurde 1939 von Otto Firle für die Nordstern-Lebensversicherungsbank erbaut. T-förmiger, zum Fehrbelliner Platz konkav geschwungener Block mit stark durchfensterter Fassade, Muschelkalkverkleidung. Laubengänge an den Außenachsen. Skulpturenschmuck mit allegorischer Darstellung der Menschenalter von Waldemar Raemisch. Ehemals ebenfalls vorhandene Skulpturen von Arno Breker wurden demontiert. Im Foyer freistehender Glas-Stahlzylinder des Fahrstuhls.
Landeseigenes Dienstgebäude; bis 1998/99 Sitz der Senatsverwaltung für Inneres (heute Klosterstraße 47 in Mitte), seither Senatsverwaltung für Stadtentwicklung.

Skulpturenschmuck
An den Stirnseiten des halbrund geformten Baukörpers überspannen kolossale Durchgänge den Bürgersteig. Über den kastigen Öffnungen zum Hohenzollerndamm sitzen Skulpturengruppen von Waldemar Raemisch in rechteckigen Ausschnitten. Die vermutlich in der Bauzeit des Hauses 1935/36 angefertigten Skulpturen sind aus Muschelkalk gehauen.

Neben den Skulpturen von Waldemar Raemisch befanden sich am Durchgang zur Brandenburgischen Straße Skulpturen von Arno Breker die entfernt wurden. Eine Abbildung aus dem Jahr 1939 zeigt zwei der Skulpturengruppen. Dargestellt sind offensichtlich der Heilige Georg den Drachen tötend und der Heilige Christophorus mit dem Jesusknaben.

Skulpturenschmuck an Senatsverwaltung am Fehrbelliner Platz