Denkmal auf der Halbinsel Schildhorn

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Baudenkmal
Am Nordwesthang der Halbinsel Schildhorn an der Havelchaussee, Forst Grunewald.
1845 ließ König Friedrich Wilhelm IV. den Pfeiler aus schlesischem Sandstein nach einem Entwurf von Friedrich August Stüler errichten. Das Denkmal erinnert an den Wendenfürsten Jaczo, der an dieser Stelle auf der Flucht vor Albrecht dem Bären die Havel durchschwommen haben soll. Nachdem er das rettende Ufer erreicht hatt, hing er Schild und Schwert an einen Baum und gelobte, sich taufen zu lassen.
Stüler nahm in der Gestaltung des Denkmals die Sage auf und gab dem Pfeiler die Form eines Baumstumpfes an dessen angedeuteten Zweigen die Waffen des Wendenfürsten hängen. Auf halber Höhe hängt der Schild, so wie Jaczo ihn der Legende zufolge zurück gelassen hat. Den krönenden Abschluss bildet ein Scheibenkreuz.