Die Skulptur auf dem Mittelstreifen der Tauentzienstraße, zwischen Nürnberger und Marburger Straße wurde 1987 von Brigitte und Martin Matschinsky-Denninghoff als Beitrag zum Skulpturenboulevard geschaffen und zunächst nur vorübergehend, später vom Senat angekauft und auf Dauer aufgestellt.
Die monumentale torartige Skulptur aus Chromnickelstahl-Röhren symbolisierte mit ihren ineinander verschlungenen, aber getrennt aufgestellten beiden Teilen die Situation des geteilten Berlin.
Das von der Skulptur gebildete Tor ist in Ost-West-Richtung zu durchschreiten. Mit der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche im Hintergrund wurde “Berlin” schnell zu einem der beliebtesten Fotomotive Berlins.