In dem 1987/88 von Ralf Schüler und Ursulina Schüler-Witte umgebauten Gebäudekomplex an der Schlossstrasse 69a befand sich bis zum 2. Mai 2011 die Naturwissenschaftliche Sammlung des Stadtmuseums Berlin. Hier wurden biologische und geologische Sonderausstellungen zur Naturgeschichte und Stadtökologie Berlins gezeigt. Historische Fakten und aktuelle Forschungsergebnisse wurden in Inszenierungen präsentiert, die auch Familien mit Kindern ansprachen. In der Sammlung begegnete man nicht nur dem Bären als Wappentier Berlins, sondern fand die verschiedensten Beispiele für die regionale Fauna, unter anderem die Vogeleiersammlung Oscar Heinroths und Schadbild-Präparate im Bereich der Land- und Forstwirtschaft. Ein weiterer Schwerpunkt lag in der regionalen Geologie mit Sammlungen von eiszeitlichem Geschiebe, Fossilien und Modellen zur geologisch-morphologischen Situation.
Die Naturwissenschaftliche Sammlung wurde am 2. Mai 2011 geschlossen und in das Märkische Museum integriert.