Georg-Kolbe-Museum

Gorg-Kolbe-Museum

Georg Kolbe Museum

Das ehemalige Atelier und Wohnhaus des Bildhauers Georg Kolbe (1877-1947) wurde 1928/29 inmitten eines alten Kiefernbestandes als strenger kubischer Backsteinbau von Ernst Rentsch errichtet.

1932 erweiterte es Paul Lindner um ein Glas- und Tonatelier sowie einen ummauerten Skulpturenhof. Das Ateliergebäude ist seit 1950 ein Museum in Trägerschaft der “Georg-Kolbe-Stiftung”. Ursprünglich war es auf den Nachlass Kolbes – neben Skulpturen, Zeichnungen und Graphiken auch Arbeitswerkzeuge, Möbel und weitere persönliche Gegenstände – sowie Werke einiger befreundeter Künstler beschränkt. Seit 1970 wird die Sammlung erweitert um die figürliche Bildhauerei des 20. Jahrhunderts.

Tänzerinnenbrunnen im Garten

Tänzerinnenbrunnen im Garten, 2007

1998 wurde der ursprüngliche Zustand des von Kolbes Tochter genutzten Wohnhauses samt Maleratelier wieder hergestellt und für das Publikum geöffnet. Im ehemaligen Maleratelier wurde ein Café untergebracht. In dem mit Skulpturen Kolbes geschmückten Garten wurde 1979 der Tänzerinnenbrunnen aufgestellt, der sich ursprünglich im Garten des Bankiers Heinrich Stahl in Dahlem befand.
Im nahegelegenen Georg-Kolbe-Hain befinden sich fünf überlebensgroße Skulpturen des Bildhauers.
Das Grab von Benjamine und Georg Kolbe befindet sich auf dem nahe gelegenen Friedhof Heerstraße.

  • Georg-Kolbe-Museum

    Georg-Kolbe-Museum, 2007

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    Georg-Kolbe-Museum, 2007