Stolpersteine Prinzregentenstr. 77

Hauseingang Prinzregentenstr. 77

Hauseingang Prinzregentenstr. 77, Foto: A. Bukschat & C. Flegel, 25.03.2012

Diese Stolpersteine wurden am 21.05.2008 verlegt.

Stolperstein Amalie Perls

Stolperstein Amalie Perls, Foto: A. Bukschat & C. Flegel, 25.03.2012

HIER WOHNTE
AMALIE PERLS
GEB. RUND
JG. 1858
DEPORTIERT 7.9.1942
THERESIENSADT
ERMORDET 7.10.1942

Amalie Perls kam am 29. November 1858 als Tochter des Schneidermeisters Bernhard Rund (1832–1911) und seiner Ehefrau Emilie Minna Rund, geb. Preuss (1834-1905) in Laurahütte (damals in Preußen, heute Teil von Siemianowice Śląskie/Polen) auf die Welt. Laurahütte, eine Siedlung nahe der 1836 gegründeten Eisenhütte gleichen Namens, liegt in der Nähe von Kattowitz (Katowice/Polen) am Rande des oberschlesischen Industriereviers. Die Gegend ähnelte dem Ruhrgebiet im Westen Deutschlands: Rund um die nicht weit voneinander entfernten Gruben und Eisenhütten lagen die Siedlungen für die Bergleute, die kleinen Orte und auch die größeren Städte wie Kattowitz, Beuthen (Bytom/Polen) und Gleiwitz (Gliwice/Polen). Hier lebten Polen und Deutsche. Laurahütte war von Hugo Henckel von Donnersmarck (1811–1890), einem der adeligen Großgrundbesitzer und Montanindustriellen, und den Gebrüdern Oppenfeld gegründet worden. Die meisten zugewanderten Juden waren Händler und gehörten – wenn sie wohlhabende Kaufleute geworden waren oder/und durch ein Studium – zum bürgerlichen Mittelstand des Industriereviers. Dies galt auch für die Familie Rund: Vater und Mutter von Amalie Rund stammten aus Oberschlesien, der Vater aus ihrem Geburtsort Laurahütte, die Mutter aus Gleiwitz. Amalie Rund hatte sechs Geschwister, darunter den 1871 in Beuthen geborenen Bruder Eugen, der Arzt wurde und später, wie ihre Eltern, auch in Berlin leben sollte. Die Eltern von Amalie Perls lebten seit ungefähr 1885 in der damals noch selbstständigen Stadt Charlottenburg. Dort besaß ihr Vater Bernhard Rund eine Schneiderei, einen Tuchladen und ein Geschäft für Herrenmoden. Ihr Bruder Eugen lebte bei den Eltern und führte dort auch seine Arztpraxis.
Amalie Rund war, wie damals üblich, ohne höhere Schulbildung und Berufsausbildung. Sie heiratete einen Kaufmann aus Oberschlesien, den am 6. Februar 1857 im nahen Kattowitz geborenen Nathan Perls. Dessen Vater Wilhelm Perls war Lehrer an der „Jüdischen Elementarschule“ in Beuthen, eine der ältesten jüdischen Gemeinden in Oberschlesien. Nathan Perls hatte ebenfalls sechs Geschwister. Seine Eltern lebten und starben in Oberschlesien, die Mutter bereits 1885 in Beuthen, der Vater ungefähr 1904 in Kattowitz.
In welchem Jahr Amalie und Nathan Perls nach Berlin gekommen sind, bleibt unklar, 1885 findet sich Nathan Perls das erste Mal im Berliner Adressbuch. In den Biografien über seinen Sohn Fritz Perls, der als Begründer der Gestaltpschologie bekannt wurde, wird sein Beruf mit Weinhändler und Vertreter der bekannten Firma Rothschild angegeben, aber Nathan Perls hatte vorher bereits andere Firmen besessen. Art und Anschriften der Geschäfte/Firmen von Nathan Perls und auch der Wohnungen der Famile erzählen eine Erfolgsgeschichte:
Anfangs besaß Nathan Perls ein Geschäft für Herren- und Knabengarderobe in der Luisenstadt (heute der nördliche Teil Kreuzbergs) und Mitte, dann zog die Familie für kurze Zeit in das sogenannte Scheunenviertel, dem Viertel der meist armen und traditionell lebenden Juden aus dem „Osten“. Nathan Perls wurde Inhaber einer „Stiefel-Besohl-Anstalt“ mit mehreren Filialen. Amalie Perls führte das Leben einer Mutter und Hausfrau, wobei sich ihre Lebens- ud Arbeitsbedingungen mit dem höheren Verdienst ihres Ehemannes verbesserten. Noch in der Luisenstadt und in Mitte wurden kurz nacheinander ihre drei Kinder geboren, am 20. Januar 1891 die Tochter Elisabeth (Else genannt), am 5. Februar 1892 die Tochter Margarethe und am 8. Juli 1893 der Sohn Friedrich Salomon (Fritz). Im armen und engen „Scheunenviertel“ verbrachten sie die ersten Jahre ihrer Kindheit.
Danach ging es nach „Westen“, für zwei Jahre in die Lutherstraße 14 (zwischen Kleist- und Wormser Straße, heute nicht mehr existent) und dann von 1899 bis in den Ersten Weltkrieg in die Ansbacher Straße 53 (heute Nr.13). Beide Häuser lagen in einer bürgerlichen Wohngegend nicht weit entfernt vom Wittenbergplatz. Der Ehemann von Amalie Perls hatte die Vertretungen der Rothschildschen Weine übernommen, er verdiente gut und war Freimaurer geworden – auch dies sicherlich ein Zeichen für ein wenig religiöses, assimiliertes bürgerliches Leben. Amalie Perls dagegen hielt die jüdischen Festtage ein und ernährte sich im Gegensatz zu ihrem Ehemann koscher.
In der Ansbacher Straße 53 wohnte die Familie zunächst in einer 4-Zimmer-Wohnung im Hinterhaus und zog dann in eine größere Wohnung im Vorderhaus. Amalie Perls beschäftigte nun ein Dienstmädchen. Amalie Perls wird als „kunstliebend“ geschildert. Sie sparte, um mit ihrem Sohn (und den Töchtern?) Theater und Museen besuchen zu können.
1914/1915 zog die Familie Perls (Eltern und drei erwachsene Kinder) in die Tharandter Straße 5 im Bayerischen Viertel. 1922 heiratete die Tochter Margarethe den Musikinstrumentenhändler und Geigenbauer Salomon Gutfreund (1880–1963). Sohn Friedrich, der von 1913 bis 1919 Medizin studiert und beim Roten Kreuz am Krieg teilgenommen hatte, lebte weiterhin bei den Eltern und der Schwester Elisabeth (Else) und unterstützte sie während der Inflation. 1930 heiratete auch er und zog mit seiner Ehefrau Loren nach Berlin-Schöneberg. 1931 kam Amalie Perls Enkelkind Renate auf die Welt.
Die Tochter Elisabeth (Else) Perls blieb unverheiratet und lebte mit den Eltern. Sie war „stark sehbehindert“, „trug eine Brille“, laut Transportliste war sie „blind“ aber sie arbeitete als Sekretärin bei der Jüdischen Gemeinde in Berlin. Nathan Perls starb am 17. November 1933 im Jüdischen Krankenhaus. Amalie Perls und Tochter Elisabeth (Else) blieben noch einige Jahre in der Wohnung Tharandter Straße 5. Sohn Friedrich Perls emigrierte gleich 1933 in die Niederlande, von dort 1935 nach Südafrika und 1946 in die USA. Tochter Margarethe floh 1939 nach Shanghai und gelangte später über Palästina/Israel ebenfalls in die USA.
Amalie Perls und ihre Tochter Elisabeth wohnten zum Ende der 1930er-Jahre in der Prinzregentenstraße 77, nicht weit entfernt von der Tharandter Straße. Ihre letzte, nicht mehr selbst gewählte Anschrift war die Klopstockstraße 30 im Bezirk Tiergarten. Hier wohnten sie zur Untermiete bei Arthur Kosterlitz (1867–1942), der ebenfalls aus Oberschlesien stammte.

Am 7. September 1942 wurden Amalie und Elisabeth Perls wie auch ihr Vermieter mit dem „58. Alterstransport“ nach Theresienstadt deportiert. Von den 100 Verschleppten waren nur vier Personen unter 60 Jahren, darunter die Tochter Elisabeth, in der Transportliste mit dem Vermerk „blind“ aufgeführt.
Amalie Perls starb bereits nach einem Monat, am 7. Oktober 1942, an den elenden Haftbedingungen in Theresienstadt, offiziell hieß es: „Bronchitis, Herzschwäche“.

Ihre Tochter Elisabeth Perls lebte noch bis zum Oktober 1944 in Theresienstadt. Am 16. Oktober 1944 wurde sie nach Auschwitz verschleppt und dort ermordet. Amalie Perls Vermieter Arthur Kosterlitz wurde weiterdeportiert und am 29. September 1942 in Treblinka ermordet.

Dr. med. Eugen Rund, der Bruder von Amalie Perls, wurde am 17. März 1943 nach Theresienstadt verschleppt und von dort nach Auschwitz, wo er ebenfalls 1944 ermordet wurde. Seine Ehefrau Margarete überlebte. Rosalie Rund (*1862) und Clara Rund (*1868), zwei Schwestern von Amalie Perls, wurden 1942 im Vernichtungslager Treblinka umgebracht.

Quellen:
Berliner Adressbücher
Berliner Telefonbücher
Bernd Bocian: Lebenserfahrung und Theorieproduktion – Fritz Perls in Berlin 1893 – 1933 – Ein Beitrag zur deutschen Vorgeschichte und zugleich zur Aktualität von Gestalttherapie und Gestaltpädagogik, Dissertation TU Berlin 2003 – https://depositonce.tu-berlin.de/bitstream/11303/788/1/Dokument_48.pdf
Gedenkbuch Bundesarchiv
Sophie Fetthauer: Salomon Gutfreund, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2007 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00002386)
Alfred Gottwaldt/Diana Schulle: Die „Judendeportationen“ aus dem Deutschen Reich, Wiesbaden 2005
HU Datenbank jüdischer Gewerbebetriebe in Berlin 1930-1945
Jewish Transmigration Bureau (JDC) 1940–1942, Einzahlungskarten, digitalisiert
LABO Entschädigungsbehörde
Landesarchiv Berlin, WGA
Landesarchiv Berlin, Personenstandsunterlagen/über ancestry
Rebecca Schwoch (Hrsg.): Berliner jüdische Kassenärzte und ihr Schicksal im Nationalsozialismus, Berlin/Teetz 2009,
https://www.geni.com/people/
https://www. juedische-gemeinden.de
sztetl.org.pl
https://igfb.de/wp-content/uploads/2017/12/Zum-Gedenken-von-Fritz-Perls.pdf

Vorrecherchen Nachlass von Wolfgang Knoll

Stolperstein Elisabeth Perls

Stolperstein Elisabeth Perls, Foto: A. Bukschat & C. Flegel, 25.03.2012

HIER WOHNTE
ELISABETH PERLS
JG. 1891
DEPORTIERT 7.9.1942
THERESIENSADT
ERMORDET IN
AUSCHWITZ

Elisabeth Perls, die „Else“ genannt wurde, kam am 20. Januar 1891 in Berlin als das älteste von drei Kindern des 1857 in Kattowitz/Oberschlesien (Katowice/Polen) geborenen Kaufmanns Nathan Perls und seiner 1858 in Laurahütte/Oberschlesien (heute Teil von Siemianowice Śląskie/Polen) geborenen Ehefrau Amalie Perls, geb. Rund, auf die Welt.
Ihre Eltern waren einige Jahre zuvor aus dem oberschlesischen Industrierevier nach Berlin gekommen. Bis dahin hatten sie in einer Gegend gelebt, die dem Ruhrgebiet im Westen Deutschlands ähnelte: Rund um die nicht weit voneinander entfernten Gruben und Eisenhütten lagen die Siedlungen für die Bergleute, Dörfer und kleine Orte, manche später zu Städten geworden wie Kattowitz, Beuthen (Bytom/Polen) und Gleiwitz (Gliwice/Polen). Die meisten zugewanderten Juden waren Kaufleute, wohlhabend geworden oder durch ein Studium gehörten sie zum bürgerlichen Mittelstand des Industriereviers. Die Familien waren groß.
Die Großeltern Perls lebten und starben in Oberschlesien: die ungefähr 1842 geborene Großmutter Julie Perls bereits vor der Geburt der Enkelkinder 1885 in Beuthen, der Großvater Wilhelm Perls, Lehrer an der „Jüdischen Elementarschule“ in Beuthen, ungefähr 1904 in Kattowitz – ihn kann Elisabeth noch gekannt haben.
Großvater Bernhard Rund (1832–1911) war ein Schneidermeister aus Laurahütte, einer Siedlung nahe der 1836 von Hugo Henckel von Donnersmarck (1811–1890) mitgegründeten Eisenhütte gleichen Namens in der Nähe von Kattowitz. Großmutter Emilie Minna Rund, geb. Preuss (1834–1905) stammte aus Gleiwitz. Seit ungefähr 1885 lebten die Großeltern Rund im damals noch selbstständigen Charlottenburg, der Großvater besaß eine Schneiderei, einen Tuchladen und ein Geschäft für Herrenmoden. Elisabeths 1871 in Beuthen geborener Onkel Dr. Eugen Rund lebte bei den Eltern und führte dort auch seine Arztpraxis.
In welchem Jahr die Eltern von Elisabeth Perls nach Berlin gekommen sind, bleibt unklar, 1885 findet sich ihr Vater Nathan Perls das erste Mal im Berliner Adressbuch. 1891, zum Zeitpunkt ihrer Geburt, wohnten die Eltern in der Sebastianstraße 86. Nathan Perls war Besitzer eine Geschäfts für Herren und Knabengarderobe im Parterre der Oranienstraße 157, zwischen Moritz- und Oranienplatz. Wohnung und Geschäft lagen nah beieinander in der damaligen Luisenstadt, heute im nördlichen Teil Kreuzbergs. Die beiden Geschwister von Elisabeth wurden in den darauf folgenden Jahren geboren: die Schwester Margarethe 1892 ebenfalls in der Sebastianstraße, der Bruder Friedrich (Fritz) Salomon 1893 in der Neuen Jakobstraße. (Er sollte Mitbegründer der Gestalttherapie werden. Elisabeth Perls findet sich allein als Schwester von Fritz Perls in den Veröffentlichungen über ihren berühmten Bruder.)
Elisabeths Vater Nathan Perls war später Weinhändler, aber er hatte vorher bereits andere Firmen besessen. Art und Anschriften der Geschäfte und auch der Wohnungen der Familie erzählen eine Erfolgsgeschichte – wie diese für die Kinder ausgesehen hat, wissen wir nur aus dem sehr kritischen Blick des Sohnes auf den Vater: Aus der Luisenstadt und aus Mitte zog die Familie für kurze Zeit in das sogenannte Scheunenviertel, dem Viertel der meist armen und traditionell lebenden Juden aus dem „Osten“. In dem armen Viertel verbrachten Elisabeth Perls und ihre Geschwister die ersten Jahre ihrer Kindheit. Ihr Vater war Inhaber einer „Stiefel-Besohl-Anstalt“ mit mehreren Filialen.
Danach ging es nach „Westen“, für zwei Jahre in die Lutherstraße 14 (heute nicht mehr existent) und dann von 1899 bis in den Ersten Weltkrieg in die Ansbacher Straße 53 (heute Nr.13). Beide Häuser lagen in einer bürgerlichen Wohngegend nicht weit entfernt vom Wittenbergplatz. Der Vater hatte die Vertretungen der Rothschildschen Weine übernommen, verdiente gut und war Freimaurer geworden. Die Mutter hielt die jüdischen Festtage ein und ernährte sich im Gegensatz zu ihrem Ehemann koscher. In der Ansbacher Straße wohnte die Familie zuerst in einer 4-Zimmer-Wohnung im Hinterhaus und zog dann in eine größere Wohnung im Vorderhaus. Die Mutter beschäftigte nun ein Dienstmädchen. Sie wird als „kunstliebend“ geschildert, und sie sparte, um mit ihrem Sohn, und vermutlich den Töchtern, Theater und Museen besuchen zu können.
Später wird berichtet, dass Elisabeth Perls ein „schweres Augenleiden“ hatte und eine Brille trug. Auf der Transportliste nach Theresienstadt wird sie als „blind“ bezeichnet. Auf einem Kinderbild der drei Geschwister ist davon nichts zu sehen. Aber Elisabeth Perls scheint zurückgezogen gelebt zu haben, blieb unverheiratet bei der Familie, den Eltern, der Mutter. Es wird auch berichtet, dass Elisabeth Perls berufstätig war und als Sekretärin bei der Jüdischen Gemeinde in Berlin arbeitete.
1914/1915 zog die ganze Familie Perls in die Tharandter Straße 5 im Bayerischen Viertel. 1922 heiratete Elisabeths Schwester Margarethe, 1930 ihr Bruder Friedrich Perls. Vater Nathan Perls starb am 17. November 1933 im Jüdischen Krankenhaus.
Die Mutter und Elisabeth blieben noch einige Jahre in der Wohnung Tharandter Straße 5. Ende der 1930er-Jahre lebten sie in der Prinzregentenstraße 77, nicht weit entfernt von der Tharandter Straße. Ihre letzte, nicht mehr selbst gewählte Anschrift war die Klopstockstraße 30 im Bezirk Tiergarten. Hier wohnten sie zur Untermiete bei Arthur Kosterlitz (1867–1942), der ebenfalls aus Oberschlesien stammte.
Am 7. September 1942 wurden Elisabeth und Amalie Perls (wie auch ihr Vermieter) mit dem „58. Alterstransport“ nach Theresienstadt deportiert. Von den 100 Verschleppten waren nur vier Personen unter 60 Jahren. Amalie Perls starb bereits nach einem Monat an den elenden Haftbedingungen in Theresienstadt. Vermieter Arthur Kosterlitz wurde weiterdeportiert und am 29. September 1942 in Treblinka ermordet.
Elisabeth Perls lebte noch bis zum Oktober 1944 in Theresienstadt. Dann wurde sie mit einem der „Herbsttransporte“ am 16. Oktober 1944 nach Auschwitz verschleppt und dort ermordet.

Retten konnten sich bereits 1933 ihr Bruder Friedrich (Fritz) Perls und 1939 ihre Schwester Margarethe mit ihren Familien.

Quellen:
Berliner Adressbücher
Berliner Telefonbücher
Bernd Bocian: Lebenserfahrung und Theorieproduktion. Fritz Perls in Berlin 1893 – 1933. Ein Beitrag zur deutschen Vorgeschichte und zugleich zur Aktualität von Gestalttherapie und Gestaltpädagogik, Dissertation TU Berlin 2003 – https://depositonce.tu-berlin.de/bitstream/11303/788/1/Dokument_48.pdf
Gedenkbuch Bundesarchiv
Sophie Fetthauer: Salomon Gutfreund, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2007 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00002386)
Alfred Gottwaldt/Diana Schulle: Die „Judendeportationen“ aus dem Deutschen Reich, Wiesbaden 2005
HU Datenbank jüdischer Gewerbebetriebe in Berlin 1930-1945
Jewish Transmigration Bureau (JDC) 1940–1942, Einzahlungskarten, digitalisiert
LABO Entschädigungsbehörde
Landesarchiv Berlin, WGA
Landesarchiv Berlin, Personenstandsunterlagen/über ancestry
Rebecca Schwoch (Hrsg.): Berliner jüdische Kassenärzte und ihr Schicksal im Nationalsozialismus, Berlin/Teetz 2009,
https://www.geni.com/people/
https://www. juedische-gemeinden.de
sztetl.org.pl
https://igfb.de/wp-content/uploads/2017/12/Zum-Gedenken-von-Fritz-Perls.pdf

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