Vor dem Haus Uhlandstraße 191 wurde am 30.11.2005 der Stolperstein für Eduard Hans Steinthal verlegt.
Stolperstein Uhlandstraße 191
Bild: Stolpersteine-Initiative CW
Einer der Verwandten Eduard Hans Steinthals, Ernst Steinthal, geboren am 4. Februar 1886 in Berlin, ist am 1. März 1943 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet worden.
Die Erbengemeinschaft der vielköpfigen Familie Steinthal hat nach dem Zweiten Weltkrieg Entschädigungsanträge gestellt, besonders für die Wohnungseinrichtungen sowie die zahlreichen Wertpapiere und Kunstgegenstände. Zum Besitz hatte auch das 170 Hektar große Gut „Neue Mühle“ am Maxsee in der Nähe von Müncheberg östlich von Berlin gehört, das Max Steinthal 1924 seiner Frau geschenkt hatte und wo ein Teil der Kunstsammlung aufbewahrt war. 60 dieser Bilder sind den Erben 2004 zurückgegeben worden. 2011 folgten 150 Bücher.
Zusammengestellt aus verschiedenen Quellen von Helmut Lölhöffel
Adresse
Stolperstein
Verkehrsanbindungen
-
S-Bahn
-
S+U Zoologischer Garten Bhf
- S3
- S5
- S7
- S9
-
S+U Zoologischer Garten Bhf
-
U-Bahn
-
U Uhlandstr.
- U1
-
U Uhlandstr.
-
Bus
-
Regionalbahn
-
S+U Zoologischer Garten Bhf
- RE1
- RE8
- RB23
- RE2
- FEX
- RB22
- RE7
- RB20
-
S+U Zoologischer Garten Bhf
Stolpersteine-Initiative Charlottenburg-Wilmersdorf
Wegen der Wartezeit von 3 bis 4 Jahren können keine neuen Anträge für Stolpersteine angenommen werden. Bereits registrierte Anträge werden bearbeitet.
Because of a waitingtime of 3 to 4 years new requests for Stolpersteine cannot be accepted. Requests already registered will be processed.