Diese Stolpersteine wurden am 4.12.2019 im Beisein etlicher Familienangehöriger aus Berlin und Israel verlegt. Sie wurden von der Enkelin Ilana Ruth Heilfron initiiert und gespendet.
Stolpersteine Uhlandstraße 40
Bild: Familienbesitz
Sie gebar ihrem Mann den Sohn Joachim und zwei Töchter: Edith, geboren am 15. November 1906 und Felicitas Ruth – genannt Lizzy – geboren am 16. Februar 1908, alle in Köslin, damalige preußische Provinz Pommern (heute Koszalin, Woiwodschaft Westpommern, Województwo Zachodniopomorskie). Wann die Familie nach Berlin kam ist nicht überliefert. Joachim und Edith konnten sich durch die rechtzeitige Flucht vor den Nazis retten. Für Felicitas Ruth, verh. Wollstein, wurde am 7. Oktober 2020 ein Stolperstein in der Meinekestraße 22 verlegt.
Bild: Familienbesitz
Rosa Hirschfeld wurde gemeinsam mit ihrem Mann von den Nazis aus der Wohnung in der Uhlandstraße 40 zwangsweise aus– und in eine sogenannte „Judenwohnung“ in der Lietzenburger Straße 7 eingewiesen. Von dort wurden beide am 25. September 1942 mit dem sogenannten „67. Alterstransport“ mit weiteren 98 jüdischen Berlinerinnen und Berlinern nach Theresienstadt deportiert.