Die Berliner Gedenktafel (Porzellantafel der KPM) am Haus Ahornallee 37 wurde am 24.2.1993 enthüllt.
Eigentlich Gertrud Käthe Chodziesner. Nach den in der Ahornallee verbrachten Kinder- und Jugendjahren lebte sie zurückgezogen in der elterlichen Villa im brandenburgischen Finkenkrug (Falkensee) bis zur zwangsweisen Umsiedlung 1938 in ein sogenannten Judenhaus. Ab 1941 wurde sie zur Zwangsarbeit verpflichtet. Im Februar 1943 wurde sie im Rahmen der ‘Fabrikaktion’ deportiert und in Auschwitz ermordet.
Ihre Lyrik ist bilderreiche Naturdichtung zwischen Märchenhaftem und Askese.