Der 1936 geborene Architekt war bis zu seiner Emiritierung Professor an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Er entwarf seit den 1970er-Jahren oft gemeinsam mit seiner Frau Inken zahlreiche Gebäude in Berlin, darunter das Institut für Philosophie an der Freien Universität, das Einkaufszentrum Castello in Lichtenberg, die Turnhalle der Spreewald-Grundschule, einige andere Bauten am Winterfeldtplatz in Schöneberg und die Rosenhöfe im Bezirk Mitte. Seine unorthodoxe Architektur zeichnet sich durch organische Formen und den Einsatz von Glas und Stahl als wesentliche Konstruktionselemente aus, wodurch die Gebäude eine spürbare Leichtigkeit erhalten.
Bauten in Charlottenburg-Wilmersdorf:- Wohnhaus, Nithackstraße 17 (Ecke Stallstraße), 1975/76, mit Inken Baller
- Aschinger-Haus, Joachimstaler Str. 1-3, Umbau 1976/77
- Wohn- und Geschäftshaus, Lietzenburger Str. 86. 1977/78
- Carl-Schuhmann-Halle, Schloßstr. 56, 1987/88, mit Inken Baller
- Wohnanlage am Preußenpark, Württembergische Straße zwischen Pommersche Straße und Wittelsbacherstraße, 1998-2000 mit Doris Baller-Piroth
- Wohnhaus, Schloßstr. 45-47
- Wohnhaus, Nithackstr. 1 (Ecke Schustehrusstraße)
Vgl. Reminiszenzen an die Belle Epoque – Der Berliner Architekt HInrich Baller