Gesamtanlage unter Denkmalschutz
1952 auf dem Gelände des ehemaligen NS-Zuchthauses Plötzensee zur Erinnerung an die etwa 2.500 hier durch Fallbeil oder Strick hingerichteten Männer, Frauen und Jugendlichen, darunter zahlreiche Widerstandskämpfer – u.a. am Umsturzversuch des 20. Juli 1944 Beteiligte – errichtet. Die ehemalige Hinrichtungsstätte wird heute als Gedenk- und Dokumentationsraum genutzt, im letzteren u.a. Ausstellung von Originalakten des Volksgerichtshofes. Nach dem ersten 1934 hier hingerichteten politischen Gefangenen, dem Kommunisten Richard Hüttig, wurde die Zugangsstraße benannt.
Gedenkstätte Plötzensee
Bild: Bezirksamt CW, Heimatarchiv
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Gedenkstätte Plötzensee
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