Das für die Villenkolonie Grunewald untypische Verwaltungsgebäude wurde 1935-1937 für die Reichsleitung des Reichsarbeitsdienstes (RAD) von Kurt Heinrich Tischer auf einem dreieckigem Eckgrundstück als verputzter Ziegelbau um einenInnenhof erbaut. 1946-1972 war es Sitz des Druck- und Verlagshauses Grunewald (“Telegraf” u.a.), von 1974 bis 2004 Umweltbundesamt. Auf dem Vorplatz wurde 1983 die Brunnenskulptur ‘Elementenblock’ von Emanuel Scharfenberg aufgestellt.
Am Standort Bismarckplatz befanden sich die Zentralabteilung sowie die Fachbereiche I und II des Umweltbundesamtes. Sie wurden 2004 nach Dessau in Sachsen-Anhalt verlegt. Am Bismarckplatz ist jetzt die Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt) im Umweltbundesamt untergebracht.
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Bild: Bezirksamt, KHMM
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