Baudenkmal
Die erste Berliner Stadtlotterie wurde am 16. August 1945 von der Alliierten Kommandantur genehmigt. Durch ein Gesetz des Landes Berlin wurde am 28. Juli 1952 die Zahlenlotterie der Deutschen Klassenlotterie Berlin erlaubt, und die DKLB wurde eine Anstalt öffentlichen Rechts, die zunächst bei der Landesfinanzverwaltung im Haus Cumberland am Kurfürstendamm 193/194 untergebracht war. 1954/55 wurde das Lotto-Haus gebaut und 1956 bezogen.
Im Lotto-Haus arbeiten 190 Beschäftigte. 2005 wurden 29 Millionen Spielaufträge bearbeitet. Seit Juni 1997 werden die Spielaufträge in der Verkaufsstelle elektronisch erfasst und per Datenleitung in die Zentrale im Lotto-Haus geschickt.
Am 14. Novemebr 2000 wurde am Lotto-Haus eine Gedenktafel für Moriz Seeler enthüllt.