Die Landeszentrale für politische Bildung des Landes Berlin „hat die Aufgabe, die politische Bildung in Berlin auf überparteilicher Grundlage mit dem Ziel zu fördern, die Bürgerinnen und Bürger in ihrer Bereitschaft zu unterstützen, Verantwortung für die Demokratie wahrzunehmen.
Am 5. November 1956 entstand die Landeszentrale per Senatsbeschluss als nicht-rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts mit der Bezeichnung Landeszentrale für politische Bildungsarbeit. Aktuell besteht sie auf der Grundlage des Senatsbeschlusses vom 15. Oktober 2002. Auf einer Kuratoriumssitzung der Landeszentrale im Jahr 2015 entschied sich das Kuratorium für eine Umbenennung zu Berliner Landeszentrale für politische Bildung. Diese Namensänderung erfolgte durch Senatsbeschluss vom 26. Januar 2016.
Neben der Umbenennung im Jahr 2016 zog die Landeszentrale in das Amerika Haus in der Hardenbergstraße am Bahnhof Zoo. Zuvor war die Zentrale im ehemaligen Gebäude der Senatsverkehrsverwaltung in der Straße An der Urania 4-10 angesiedelt. Da dieses Gebäude jedoch schadstoffbelastet war und nach der kompletten Räumung voraussichtlich abgerissen werden sollte, war ein Umzug fällig.