Wassertürme

Wasserturm Ost

Wasserturm-Ost

Wasserturm-Ost

Der 27 Meter hohe Wasserturm-Ost mit 16 Meter Durchmesser wurde 1881 von B. Salbach errichtet, der 60 Meter hohe Wasserturm-West mit 14 Meter Durchmesser einschließlich der verbindenden Wohn- und Verwaltungsbauten 1909/10 von Heinrich Seeling, zum Teil im holländischen Stil, mit Rathenower Handstrichsteinen verblendet. Sie stehen zwischen dem Spandauer Damm und Akazienallee Ecke Eschenallee.

Durch Umgänge, Verjüngung zur Krone und andere architektonische Elemente der sogenannten Burgenarchitektur und durch seine Lage auf der Anhöhe Westends erweckt der Wasserturm-West den Eindruck eines Wachtturms. Die Hochreservoire besaßen ein Fassungsvermögen von je 500 Kubikmeter.

Vorgänger dieser Anlage war ein an der Eschenallee Ecke Platanenallee gelegenes, der Wasserversorgung der neuen Villenkolonie Westend dienendes Hochreservoir, das in den 1870er Jahren von Petzholtz begonnen wurde, fortgeführt im Renaissancestil nach dem Vorbild der Kehlheimer Befreiungshalle und im Volksmund “Tempel des Wahns” genannt, offiziell “Wasserturm Germania”.

Die Berliner Wasserbetriebe haben 2008 die nicht mehr benötigten Türme verkauft. Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf erteilte im Dezember 2008 die Genehmigung zum Umbau der beiden Türme, in denen Eigentums- und Mietwohnungen eingerichtet wurden. Im großen Wasserturm-West entstand auf 14 Etagen je eine rund 170 qm große Wohnung, im kleinen Wasserturm-Ost auf 7 Etagen je eine rund 200 qm große Wohnung. Die Fluchttreppenhäuser und Aufzüge wurden in einem separaten Gebäude parallel zu den Türmen errichtet. Jede Wohnung erhielt auch einen Balkon.

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Der Wasserturm im Jungfernheide-Park

Der Wasserturm im Jungfernheide-Park.

Wasserturm Jungfernheide

Der zwischen Heckerdamm und Kurt-Schumacher-Damm unweit des Wildgeheges gelegene Wasserturm im Volkspark Jungfernheide wurde im Jahre 1927 nach den Entwürfen von Walter Helmcke errichtet.

Der 38 Meter hohe Wasserturm, ein expressionistischer Klinkerbau wurde im Zweiten Weltkrieg beschädigt, blieb aber erhalten und wurde in den 1980er-Jahren restauriert.

Früher befand sich darin unten eine Gaststätte. Im Zusammenhang mit dem Hochseilgarten wurde 2012 darin ein Café eröffnet, welches heute wieder geschlossen ist.

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Wasserturm an der Gaußstraße

Wasserturm Gaußstraße

Der Wasserturm am ehemaligen Gaswerk Charlottenburg an der Gaußstraße ist das älteste Gebäude auf der Mierendorff-Insel. Er wurde nach den Entwürfen des Architekten Paul Bratring zwischen 1889 und 1891 errichtet
Er steht heute für ein frühes Zeugnis der Nutzung von Kohle, Gas und Öl.