Gesamtanlage unter Denkmalschutz
Der Teilkomplex des Olympiageländes (ehem.Reichssportfeld ) wurde seit 1926/27 von Werner March als Sitz der Deutschen Hochschule für Leibesübungen errichtet. Er umfasste mehrere Turnhallen, Sommerschwimmbecken, Tennisanlagen, ein Studentenwohnheim, und als architektonischen Mittelpunkt das “Haus des Deutschen Sportes”. 1934 wurde die Anlage in die Gesamtplanung des Reichssportfeldes für die XI. Olympischen Spiele einbezogen. Im Zweiten Weltkrieg wurden Teile zerstört. Seit Kriegsende befanden sich hier bis 1994 die Headquarters der britischen Streitkräfte. Heute befinden sich hier die Geschäftsstellen zahlreicher Sportvereine, das
Sportmuseum Berlin und ein Trainingszentrum für Hertha BSC.